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Studie: Teetrinken soll angeblich das Gehirn ankurbeln


Forschung
Wer Tee trinkt, tut seinem Gehirn angeblich etwas Gutes

Von t-online, sms

Aktualisiert am 14.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Teetasse und verschiedene Teesorten: Das Aufgussgetränk wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus.Vergrößern des Bildes
Teetasse und verschiedene Teesorten: Das Aufgussgetränk wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
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Er soll schlank machen, den Stoffwechsel ankurbeln und nun auch das Gehirn fördern.

Die Universitäten Cambridge und Wuyi haben eine Verbindung zwischen Teekonsum und Gehirnstruktur hergestellt. Einige Teesorten haben einen besonders positiven Effekt auf unser Gehirn.

Mini-Studie untersucht Wirkung von Tee

Bisher haben sich Teestudien vor allem auf neuropsychologische Untersuchungen gestützt. Zum ersten Mal wurde jetzt auch in einer kleinen Studie die Wirkung von Tee auf die Gehirnstruktur untersucht.

Dafür haben die beiden Universitäten insgesamt 36 Probanden untersucht, die in zwei Gruppen unterteilt wurden. Die erste Gruppe bestand aus 15 Teetrinkern, die im Schnitt 70 Jahre alt waren, die zweite Gruppe aus etwa gleichaltrigen Nicht-Teetrinkern. Insgesamt nahmen mehr Frauen als Männer an der Studie teil.

Grüner Tee und Schwarzer Tee getestet

Die Wissenschaftler untersuchten schließlich die Wirkung von grünem Tee, Oolong-Tee und Schwarztee auf die funktionellen und strukturellen neuronalen Netzwerke im Gehirn der Probanden. Das Ergebnis: Teetrinker konnten eine höhere Gehirnleistung vorweisen als Nicht-Teetrinker.

Tee wirkt vorbeugend bei Herzerkrankungen und Krebs

Das Forschungsteam weist zusätzlich auch auf andere gesundheitliche Vorteile hin. Beispielsweise könne Tee bei Stress Abhilfe schaffen und vor Krebs schützen. Die positiven Effekte werden auf Bestandteile wie Catechine, Koffein und L-Theanin zurückgeführt.

Schützt Tee vor Alzheimer und Demenz?

Bei einer Überprüfung der Auswirkungen von Tee auf die Prävention von Alzheimer kam zudem heraus, dass die pflanzlichen Teesorten in acht von neun Studien neuroprotektiv wirkten. Das bedeutet: Teetrinker könnten ihr Risiko, an Alzheimer zu erkranken, senken.

Eine frühere Studie konnte bereits nachweisen, dass ein weiterer Inhaltsstoff des Grüntees, das Epigallocatechin-3-gallat (EGCG), giftige Eiweißablagerungen im Hirn von Alzheimer-Patienten abbaut und somit der frühzeitigen Demenz entgegenwirkt.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • healthnewsnet.de
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