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Großbritannien: Pommes, Chips & Wurst – 17-Jähriger erblindet wegen Mangelernährung


Gefährliche Mangelernährung
Jugendlicher aß nur Pommes und Chips – und erblindet

Von t-online, mra

Aktualisiert am 06.09.2019Lesedauer: 1 Min.
Pommes: Junk-Food ist bei vielen Jugendlichen beliebt.Vergrößern des Bildes
Pommes: Junk-Food ist bei vielen Jugendlichen beliebt. (Quelle: Max_grpo/getty-images-bilder)
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Ein Teenager aus Großbritannien hat sich trotz Warnungen seiner Ärzte jahrelang einseitig ernährt. Dies hat nun Folgen: Der Junge ist nahezu erblindet.

Laut eines Berichts des "Tagesspiegel" habe sich ein 17-jähriger Brite über Jahre hinweg mangelernährt und ist als Folge erblindet.

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Der Junge habe sich seit der Grundschule im Wesentlichen "von einer Portion Pommes täglich aus dem örtlichen 'Fish and Chips'-Laden" ernährt, sagte die Ärztin Denize Atan von der behandelnden Augenklinik. Der Jugendliche aß Chips und Weißbrot, gelegentlich eine Scheibe Schinken – aber weder Obst noch Gemüse.

Der normalgewichtige Teenager erklärte laut der Augenärztin, er habe eine Abneigung gegen die Konsistenz vieler Lebensmittel. Pommes und Chips seien die einzigen Dinge, die er ohne Probleme essen könne.

Irreparabler Sehverlust nach einseitiger Ernährung

Als der Junge 14 Jahre alt war, diagnostizierte sein Hausarzt einen Vitamin B12-Mangel. Damals klagte dieser über Müdigkeit und Unwohlsein. Den Empfehlungen, Vitaminzusätze einzunehmen und gesünder zu essen, folgte der Teenager dennoch nicht. Dies hatte zu Folge, dass er immer schlechter sehen konnte.

Ein Augenarzt stellte nun fest, dass der Sehnerv des Jungen mittlerweile geschädigt ist. Er könne kaum lesen, fernsehen oder Gesichter erkennen. Die Schäden seien irreparabel.

Verwendete Quellen
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.

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