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Besser mit Weizenmehl oder Dinkelmehl Brot backen?


Gesunde Mehlsorten
Besser mit Weizenmehl oder Dinkelmehl Brot backen?

Von t-online
Aktualisiert am 12.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Dinkel auf einem HolzlöffelVergrößern des Bildes
Dinkel hat mehr Mineralstoffe als Weizen (Quelle: Karisssa/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Dinkel ist als besonders gesundes Getreide bekannt.

Dinkel- oder Weizenmehl verwenden?

Dinkel ist nah mit Weizen verwandt. Allerdings gilt Dinkel als das gesündere Getreide. Der Grund: Es enthält mehr essentielle Eiweiße, mehr Mineralstoffe und Vitamine. Allerdings ist Dinkel keine Weizen-Alternative für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit: Das Getreide hat einen hohen Anteil an dem Klebereiweiß. Diese Klebereiweiße sind allerdings hochwertig und besonders gut zum Backen geeignet. Somit lässt sich Weizen in Backrezepten teilweise einfach durch Dinkel ersetzen.

Allerdings gibt es auch einen Nachteil: Dinkelmehl ist für gewöhnlich teurer als Weizenmehl und wird im Handel auch nicht so häufig angeboten. Das liegt daran, dass Weizen ertragreicher ist. Sowohl der Anbau als auch das Schälen von Weizen sind einfacher und profitabler.

Brot mit Dinkel, Weizen oder Roggen backen?

Zum Backen von Brot sind Weizen, Dinkel und Roggen gleichermaßen geeignet. Je nach Wahl des Getreides ist die Zubereitung des Brotes unterschiedlich. Während Weizen- oder Dinkelmehl ein leckeres Hefebrot ergeben, wird ein Roggenbrot vorzugsweise mit einem Sauerteig zubereitet. Entscheiden Sie sich für ein Brot mit geschroteten Körnern, können Sie Ihrem Roggenbrot auch Dinkelkörner hinzufügen.

Leckere Rezepte mit Dinkelmehl

Einen leckeren Grundteig, der sich zur Zubereitung von Brot, Brötchen oder auch als Pizzateig eignet, ist ein Hefe-Dinkelteig. Wenn Sie Wert auf eine gesunde Ernährung legen, verwenden Sie hierfür besser ein Vollkorn- statt ein Auszugsmehl.

Zutaten für den Hefe-Dinkelteig:

  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Würfel Hefe
  • 1/2 TL Honig
  • 500 g Dinkelmehl
  • 1 TL Salz
  • 3 EL natives Olivenöl

Lösen Sie hierfür einen Würfel Hefe in dem lauwarmem Wasser, das Sie zuvor mit dem Honig versehen haben. Geben Sie das Dinkelmehl in eine Schüssel. Vermischen Sie das Mehl mit Salz und geben Sie das native Olivenöl hinzu. Geben Sie die Hefe, sobald sie schäumt, zum Teig. Kneten Sie ihn kräftig durch und lassen Sie ihn an einem warmen Ort 45 Minuten gehen. Anschließend kneten Sie ihn erneut. Nun können Sie aus dem Teig Brötchen oder Brot formen oder ihn auf einem Backblech ausrollen.

Lassen Sie ihn erneut einige Minuten gehen. Im Backofen werden die Brötchen und der Pizzateig bei rund 200 Grad Celsius etwa 20 Minuten gebacken. Das Brot benötigt eine Backzeit von 30 bis zu 45 Minuten.

Aus demselben Teig können Sie frische, zuckerarme Streuselschnecken herstellen. Hierfür nehmen Sie Milch statt Wasser, formen aus dem Teig kleine Kugeln und drücken Sie zu flachen Kreisen platt. Belegen Sie die Kreise mit je einem Teelöffel frischen oder gefrorenen Beeren und bestreuen Sie ihn mit Streusel.

Für die Streusel benötigen Sie:

  • 100 g Butter in Flöckchen
  • 100 g Dinkelmehl
  • 60 g gemahlene Mandeln
  • 60 g Zucker
  • 1 Prise Salz

Verkneten Sie die Butter in Flöckchen mit dem Dinkelmehl, den gemahlenen Mandeln, dem Zucker und einer Prise Salz. Die Streuselschnecken backen Sie bei 200 Grad Celsius eine halbe Stunde.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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