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Richtig Abnehmen: Kaloriengehalt? Dieser Faktor ist noch wichtiger


Gemüse statt Wurst
Abnehmen: Dieser Faktor ist wichtiger als der Kaloriengehalt

Von dpa
Aktualisiert am 03.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Übergewichtiger Mann: Experten raten Abnehmwilligen zu Lebensmiteln mit niedriger Energiedichte.Vergrößern des Bildes
Übergewichtiger Mann: Experten raten Abnehmwilligen zu Lebensmitteln mit niedriger Energiedichte. (Quelle: Ralph Peters/imago-images-bilder)
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Kalorien machen nicht satt. Andere Faktoren sind für das Sättigungsgefühl viel wichtiger. Wer abnehmen möchte, kann das geschickt nutzen. Einige Lebensmittel sind dabei besonders vorteilhaft.

Kalorien sind nicht sättigend. Menge und Volumen sind für das Gefühl, genug gegessen zu haben, viel wichtiger. Wer weniger kalorienreich essen will, kann das zu seinem Vorteil nutzen, indem er Essen bevorzugt, das pro Gramm eher wenig Kalorien hat. Experten sprechen dabei von Nahrungsmitteln mit niedriger Energiedichte.

Von Kartoffeln bis zu Milchprodukten

Typische Lebensmittel mit niedriger Energiedichte sind zum Beispiel:

  • Kartoffeln,
  • Hülsenfrüchte,
  • mageres Fleisch,
  • fettarme Milchprodukte
  • und natürlich Obst und Gemüse allgemein.

Absolute Spitzenreiter in dieser Hinsicht sind unter anderem Sauerkraut, Feldsalat und Tomaten mit 0,1 bis 0,2 Kilokalorien pro Gramm. Als niedrig gilt die Energiedichte, solange dieser Wert nicht über 1,5 steigt.

Liegt Ihr Gewicht im gesunden Bereich? Hier geht es zum BMI-Rechner für Erwachsene.

Generell gilt: besser mehr Gemüse essen als Obst. Bei Früchten sollte man eher Sorten mit geringem Zuckergehalt wählen, zum Beispiel Beerenobst. Bananen, Mangos, Weintrauben und auch Trockenfrüchte sollte man dagegen nur in kleinen Mengen genießen.

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Wurst hat eine hohe Energiedichte

Haben Nahrungsmittel dagegen 2,5 oder mehr Kilokalorien pro Gramm, gilt die Energiedichte als hoch. Bei Wurst ist das beispielsweise oft der Fall, bei Fast Food aller Art und bei Backwaren wie dem Croissant.

Ganz verzichten müssen Kalorienbewusste auf solches Essen zwar nicht. Sinnvoll kann es aber sein, sie zusammen mit leichteren Lebensmitteln zu verzehren und allgemein ihren Konsum zu reduzieren. Das geht zum Beispiel, indem man statt einer ganzen nur eine halbe Pizza isst und diese mit einem Salat kombiniert.

Auch gesundes Fett in Maßen, etwa in Nüssen oder Kernen, kann beim Abnehmen unterstützen. Tipp: Eine Handvoll Sonnenblumen- oder Kürbiskerne über den Salat oder auf die Suppe streuen.

Durst nicht mit Hunger verwechseln

Viel Trinken hält zudem den Hunger im Zaum. Und oft wird Durst mit Appetit verwechselt, was zum Essen verleitet. Regelmäßig Wasser oder Kräutertee zu trinken, vermeidet somit unnötige Kalorienzufuhr.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
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