Problem-Schützenpanzer Rheinmetall soll weitere Puma-Panzer nachrüsten
Der Ausfall mehrerer Puma-Panzer brachte den Hersteller Rheinmetall in Bedrängnis. Jetzt soll der Konzern noch mehr Schützenpanzer nachrüsten.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat zusammen mit seinem Joint-Venture-Partner Krauss-Maffei Wegmann (KMW) von der Bundeswehr den Auftrag zur Nachrüstung weiterer 143 Puma-Schützenpanzer erhalten. Das Ordervolumen betrage über 770 Millionen Euro, teilte der Düsseldorfer Dax-Konzern am Mittwoch mit.
Bis 2029 sollen die Systeme des Panzers bei Feuerkraft und Führungsfähigkeit modernisiert werden. Die Nachrüstung umfasse unter anderem die Integration hochauflösender tag- und nachtsichtfähiger Kamerasysteme, des mehrrollenfähigen leichten Lenkflugkörpersystems (MELLS) sowie einer digitalen Funkgeräteausstattung, so der Konzern.
- Nachrichtenagentur rtr
- rheinmetall.com: Pressemitteilung vom 19.04.2023