Finanzchef verurteilt Trump-Unternehmen wegen Steuerbetrugs schuldig gesprochen
Eine Firma des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ist in allen Punkten schuldig gesprochen worden. Dabei ging es auch um Steuerhinterziehung.
Das Immobilienunternehmen des früheren US-Präsidenten Donald Trump ist in einem Prozess in New York unter anderem wegen Steuerbetrugs schuldig gesprochen worden. Eine Jury sah das Unternehmen nach rund zweitägigen Beratungen in allen 17 Anklagepunkten als schuldig an, wie der oberste Staatsanwalt von Manhattan, Alvin Bragg, mitteilte. Das Strafmaß soll am 13. Januar 2023 verkündet werden. Ex-Präsident Trump war nicht persönlich angeklagt.
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Neben der Trump Organization und einem weiteren mitangeklagten Trump-Unternehmen war auch der langjährige Finanzchef des Unternehmens, Allen Weisselberg, angeklagt, der sich schuldig bekannt hatte. Er hatte bei seiner Aussage eingestanden, dass er und andere Angestellte jahrelang systematisch den Fiskus hintergangen hätten. Vergünstigungen wie Luxusautos und teure Wohnungen seien nicht versteuert worden.
- Nachrichtenagentur dpa