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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Überraschende Statistik Die beliebtesten WhatsApp-Funktionen
WhatsApp gilt als die meist genutzte Chat-App in Deutschland. Doch was macht den Messenger so besonders? Ein Blick in die Statistik verrät, welche Funktionen die Nutzer am meisten schätzen.
Am 31. Dezember 2019 wurde bei WhatsApp ein Rekord aufgestellt: An dem Tag haben Nutzer weltweit 100 Milliarden Nachrichten verschickt, so viele wie nie zuvor in der zehnjährigen Geschichte der App. "Allein in Deutschland haben Menschen an diesem Silvesterabend über WhatsApp mehr als zwei Milliarden Nachrichten verschickt", teilte das Unternehmen Anfang Januar mit.
Meta-Daten verraten mehr über den Inhalt
Der Inhalt der Nachrichten sei natürlich vertraulich. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung des Messengers garantiere, dass niemand außer dem Sender und Empfänger die Botschaft lesen könne, versichert das Unternehmen. Doch so viel kann die Facebook-Tochter anhand von statistischen Auswertungen verraten: Von den 100 Milliarden verschickten Nachrichten zum Jahreswechsel enthielten zwölf Milliarden Bilder.
Anhand der Meta-Daten kann WhatsApp außerdem rückblickend für 2019 sagen, welche Messenger-Funktionen am häufigsten genutzt werden. Die Top 5 finden Sie in dieser Fotoshow.
Wie Sie einen Blick in Ihre eigene Chat-Statistik werfen können, erfahren Sie hier. Und mit diesem Quiz lernen Sie weitere verrückte Fakten zur weltweiten WhatsApp-Nutzung kennen.
So können Nutzer ihre Privatsphäre schützen
Datenschützer kritisieren, dass WhatsApp teilweise mehr Informationen über seine Nutzer preisgibt, als diesen bewusst ist. Denn nicht nur WhatsApp selbst, sondern auch andere Nutzer und Drittanbieter-Apps können die Meta-Daten auslesen, um Kontakte heimlich auszuspähen. Stalking-Apps wie "Dasta" basieren auf diesem Prinzip – mehr dazu hier. Mit den richtigen Datenschutzeinstellungen können sich Nutzer davor schützen. Wie das geht, steht hier.
Zum Schutz vor Hackerangriffen empfiehlt es sich zudem, die App und das mobile Betriebssystem regelmäßig zu aktualisieren. Nutzer sollten außerdem auf keine verdächtigen Links klicken, da diese auf mit Malware infizierte Seiten führen können.
- Pressemitteilung von WhatsApp
- WhatsApp Blog: "Danke für zehn Jahre"