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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bluetooth-Lautsprecher im Test Kleine Boxen gibt es auch mit gutem Klang
Mobile Funklautsprecher bringen Musik und Hörbücher vom Smartphone in den Garten, an den Badesee, ins Hotelzimmer oder die Küche. Einige der drahtlosen Minis sind sogar echte Hingucker. Guten Klang bieten aber die wenigsten, lautet das Urteil von Stiftung Warentest in der April-Ausgabe der Zeitschrift "test".
18 Bluetooth-Lautsprecher zwischen 20 und 160 Euro haben die Tester untersucht. Lediglich fünf von ihnen bescheinigten sie einen guten Klang. Einer davon, der Philips BT6600, landete aber dennoch auf den hinteren Plätzen, da er den Hitzetest in der Klimakammer nicht überlebte.
Denn neben dem Sound flossen auch die Akkulaufzeit und eben die Alltagstauglichkeit ins Testergebnis ein. So kann es durchaus vorkommen, dass mobile Funklautsprecher länger der Sonne ausgesetzt sind oder unterwegs auch mal Regen abbekommen. Den Test mit Nieselregen überstanden alle Kandidaten genauso ausnahmslos wie den Rütteltest, der einen längeren Transport im Fahrradkorb simulieren soll.
Billige Box mit schlechtem Sound
Am schlechtesten schnitt das billigste Modell im Test ab. Für knapp über 20 Euro bekommen Käufer mit dem Technaxx Musicman Nano BT-X11 zwar einen sehr kleinen und leichten Bluetooth-Lautsprecher, können dafür aber keinen guten Klang erwarten. "Sehr dünn und grell, besonders draußen auch diffus", lautete das Urteil.
Guten Sound gibt es für 80 Euro beispielsweise beim Ultimate Ears Roll oder dem Testsieger JBL Flip3 für knapp über 100 Euro: Er klingt drinnen wie draußen gut und hat eine sehr große Funkreichweite. Die ist wichtig, weil Musik oder Hörbuch via Bluetooth vom Smartphone auf den Lautsprecher übertragen werden. Die Kopplung funktionierte bei allen Modellen einfach und problemlos und erfolgt nach der ersten Aktivierung automatisch.