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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Mini-Hifi-Anlagen im Test Gute Klangqualität ist nicht alles
Kleine Stereoanlagen liefern nicht nur ordentlichen Sound, sondern sind digital vernetzbar. Hier gibt es aber Unterschiede – genau hinschauen lohnt sich. Die Stiftung Warentest hat für das Dezemberheft 14 Mini-Hifi-Anlagen getestet.
Mini-Hifi-Anlagen passen fast überall hin und bringen trotz der kompakten Größe einen ordentlichen Stereosound in den Raum. Wer darüber nicht nur CDs spielen und Radio anhören will, sollte auf die Vernetzungsmöglichkeiten achten. Hier gibt es einige Unterschiede.
Die meisten Mini-Hifi-Anlagen haben die Verbindungsstandards Bluetooth, NFC und USB an Bord. Längst nicht alle unterstützen dagegen WLAN oder LAN. Wer also direkt aus dem heimischen Netzwerk – vom PC oder NAS-Server – Musik streamen will, muss beim Kauf genau auf die unterstützten Netzwerkfunktionen achten. Immerhin: Von Smartphones und Tablets konnten alle Geräte Musik abspielen.
Trotz tollem Sound ganz hinten
Beim Sound greift man indes nur selten daneben: Von 11 der 14 getesteten Anlagen erreichten gute Ergebnisse, 3 waren bei diesem zentralen Kriterium nur befriedigend. Dass guter Sound jedoch nicht alles ist, zeigte der Testsieger im Soundcheck. Kein Digitaleingang, kein Kopfhöreranschluss, kein Internetradio und eine geringe Toleranz beim Abspielen beschädigter CDs ließen die am besten klingende Anlage, die Teufel Kombo 22, auf den vorletzten Platz im Test abrutschen. Der Testsieg ging stattdessen an die Denon N9 Ceol.
Wer nicht nur digital hört, sondern gerne eine CD einlegt, sollte darauf achten, dass die Anlage nicht bei jedem Kratzer gleich stoppt. Das Stichwort lautet hier: Fehlerkorrektur. Je besser die ist, desto eher werden verschmutzte oder zerkratzte Discs ruckelfrei abgespielt. Bis auf den einen Ausreißer waren die Anlagen an der Stelle aber gut bis sehr gut, so Stiftung Warentest.
Den vollständigen Testbericht lesen Sie auf www.test.de.