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Zum journalistischen Leitbild von t-online.17 Fernseher im Test Billige Fernseher taugen wenig
Nicht jeder hat Interesse an einem teuren Fernseher im XXL-Format. Wer zudem auf Luxus wie 4K-Auflösung oder gebogenes Display verzichten kann, ist mit Fernsehern im mittleren Format gut bedient. Diese Größe zwischen 32 und 42 Zoll (80 bis 106 Zentimetern) hat Stiftung Warentest für die August-Ausgabe der Zeitschrift test ins Labor geholt. Das Ergebnis: Die billigsten Fernseher sind tatsächlich die schlechtesten. Für rund 530 Euro bekommt man aber einen der Testsieger.
Für Preise zwischen 270 und 930 Euro sind die 17 getesteten LCD-Fernseher im Handel zu haben. Sechs der Testkandidaten haben eine Bilddiagonale von 32 Zoll (80 Zentimeter), elf liegen zwischen 39 und 42 Zoll (98 bis 108 Zentimeter).
Wichtigstes Testkriterium ist selbstverständlich das Bild, es geht mit 40 Prozent in das Testergebnis ein. Auf Full-HD (1920 × 1080 Pixel) sollten Käufer heutzutage nicht mehr verzichten. Bei den kleineren 32-Zöllern gibt es allerdings noch Geräte, die nur HD ready (1366 × 768 Pixel) bieten, was entsprechend zur Abwertung führte. Einer davon ist der TCL L32F3303, der mit der Note 4,3 den letzten Platz erreichte.
Trotz Full-HD teils schlechtes Bild
Allerdings bieten auch einige der Full-HD-TVs nur ein befriedigendes Bild in HD. Die Geräte von Blaupunkt und Dyon bekamen hier sogar nur ein "mangelhaft". Das beste Bild zeigt der LG 42LB670V, der mit besten Ergebnissen für 3D und HDMI auch einer von insgesamt drei Testsiegern wurde.
Beim Ton kommt es auf die Größe an
Vernünftige Lautsprecher stecken nur in den größeren Fernsehern, die 32-Zöller schnitten beim Ton bestenfalls mit "befriedigend" ab. Aber auch größere Fernseher bieten nicht alle durchweg guten Klang. Den besten Ton bietet Samsung, aber auch LG, Philips und Sony konnten überzeugen. Der Blaupunkt wurde wegen seines blechernen Klanges mit "mangelhaft" bewertet.
Ausstattung meist gut
Bei der Wahl des Fernsehers kommt es auch auf die Ausstattung an. Mit Ausnahme des TCL haben alle Geräte Empfänger für Satellit, Kabel und DVB-T eingebaut. Die Zahl der HDMI-Anschlüsse variiert, einen USB-Anschluss bieten alle, WLAN-Anbindung die meisten.
Wie üblich hat sich Stiftung Warentest auch die Umwelteigenschaften der Fernseher angeschaut. Sie bewerteten den Stromverbrauch im Betrieb und im Standby und untersuchten die Gehäuse auf problematische Flammschutzmittel.
Den vollständigen Testbericht lesen Sie auf www.test.de.