Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nebenjob per Smartphone Geld verdienen mit Apple Maps
Dass man für Apps bei Apple viel Geld ausgeben kann, ist bekannt. Dass man damit auch Geld verdienen kann, wissen nur wenige. Nun plant offenbar Apple, Nutzer für Verbesserungsvorschläge in seiner App "Maps" zu bezahlen. Reich werden kann man damit nicht.
Für jeden korrekten Verbesserungsvorschlag plant Apple laut Medienberichten, 54 Cent zu zahlen. Maximal 600 Vorschläge sind pro Woche möglich. So können Nutzer maximal 324 Euro pro Woche oder 1458 Euro im Monat verdienen. Starten soll das App-Jobben noch im Juni.
Neu ist die Idee nicht, schon seit Jahren lassen sich mit so genannten "Microjobs" kleine Beträge verdienen. Dazu gehören zum Beispiel die Überprüfung von Werbeplakaten, das Aufspüren neuer Restaurants oder Bars oder die Preisermittlung in Supermärkten. Bis zu 15 Euro zahlen die Anbieter wie "Appjobber" für anspruchsvollere Aufgaben.
Fehlstart für Apple Maps
Apple ist offenbar mit der Qualität seiner App noch nicht zufrieden. Zum Start der App enthielt sie so viele Fehler und Ungenauigkeiten, dass viele Nutzer lieber "Google Maps" benutzten. Bisher bietet die Apple-App nur die Möglichkeit, Fehler oder Probleme zu melden, ohne Geld damit zu verdienen. Facebook arbeitet mit einer Art Bonussystem für Fehlermelder, allerdings ohne finanzielle Anreize.
Apples Karten-App soll im neuen Betriebssystem iOS 11 auch die Pläne von Einkaufszentren enthalten. Deutsche Shopping-Center sind aber zum Start nicht dabei. Auch die richtigen Wege auf Flughäfen sollen mit der neuen Version zu finden sein. Hier sind zumindest Berlin-Tegel und Berlin-Schönefeld dabei.