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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Partnervermittlung Eine App, in aller Munde: Wie Tinder funktioniert
Oberflächliche Auslese oder romantische Liebe auf den ersten Klick? Die Dating-App Tinder erregt die Gemüter wie kaum eine andere Handy-Software. Im Folgenden erfahren Sie kurz und bündig, wie Tinder funktioniert und wo eventuelle Stolpersteine lauern.
Tinder: Aufbau eines typischen Profils
Technisch gesprochen kann die Dating-App Tinder durchaus auch als lokaler Single-Scanner bezeichnet werden. Nach dem Einloggen zeigt Ihnen Tinder andere Nutzer aus Ihrer Umgebung an. Das bis hierhin sichtbare Profil der Flirtwilligen setzt sich aus einigen wenigen Elementen zusammen. Im Mittelpunkt steht dabei das Profilbild – für User der App sicherlich das wichtigste Element eines Profils.
Weiterhin werden Ihnen erste Basisinformationen im Tinder-Profil angezeigt. Die Software bedient sich dabei in der Regel beim "Über mich"-Bereich von Facebook. Denn um Tinder nutzen zu können, müssen Sie die App zwangsläufig mit Ihrem Facebook-Konto verbinden.
Zu den Basisinformationen eines Tinder-Profils zählen Vorname, Alter und eine Kurzbeschreibung inklusive Interessen. Oftmals sehen Sie hier auch direkt, was der betreffende User über die Dating-App zu finden hofft. Das kann eine kurze Liebelei sein oder auch etwas Festes.
Wisch und weg? Single-Streifzug durch die Dating-App
Jetzt geht es ans eigentliche "Tindern": Sie schauen sich die Profile der Singles in Ihrer Nähe an. Wenn Sie Interesse haben, geben Sie der betreffenden Person ein "Like" – dazu wischen Sie nach rechts oder drücken auf das grüne Herz unterhalb des Profilfotos. Gefällt Ihnen weniger, was Sie sehen? Dann wischen Sie nach links oder betätigen den roten X-Button.
Sobald sich zwei User gegenseitig "liken", ist das, um in der Tinder-Sprache zu bleiben, ein "Match". Sie beide haben nun die Option, miteinander zu chatten oder weitere Fotos auszutauschen.
Tinder: Vorsicht beim ersten Date!
Vorsicht: Grundsätzlich sollten Sie auf Tinder nicht zu freigiebig sein mit Ihren Daten und Fotos. Die Dating-App wird von nicht wenigen Betrügern genutzt, die etwa gefälschte Profile mit Fotos anderer Personen führen.
Laut dem Technik-Portal "Netzwelt" ist es besser, auch beim ersten Treffen nichts dem Zufall zu überlassen. Beispielsweise sollten Sie noch keine Kontaktdaten preisgeben und den- oder diejenige erst einmal nur an einem öffentlichen, belebten Ort treffen.
(Stand: November 2015)