t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalSmartphone

Den richtigen Seniorenhandy-Tarif wählen


Prepaid oder Vertrag?
Den richtigen Seniorenhandy-Tarif wählen

Ältere Menschen sollten nicht nur auf das richtige Mobiltelefon, sondern auch auf den passenden Seniorenhandy-Tarif achten. Wie auch bei jüngeren Handy-Nutzern gilt: Muss es wirklich ein Vertrag sein, oder reicht nicht auch eine Prepaidkarte? Gerade was die Kosten angeht, sollten Senioren auf Nummer sicher gehen.

Aktualisiert am 20.11.2012|Lesedauer: 2 Min.
em (CF)
News folgen

Vertragsbindung: Kosten wirklich notwendig?

Seniorenhandy-Tarife mit Vertrag locken mit tollen Konditionen, günstigen Preisen und einem kostenlosen Telefon – doch sind diese Angebote für ältere Mobiltelefonnutzer nicht immer von Interesse. Zwar sind die Preise pro Gesprächsminute meist recht günstig, allerdings fehlt es auch an einer Kostenkontrolle. So passiert es schnell, dass Senioren den Überblick verlieren.

Sofern Sie zu den Vieltelefonierern gehören, kann sich eine Vertragsbindung als sinnvolle Alternative zur Prepaid-Karte herausstellen. Sie sollten bei der Wahl des Seniorenhandy-Tarifs allerdings darauf achten, dass dieser auch Ihren tatsächlichen Bedürfnissen entspricht: Achten Sie darauf, dass die Kosten pro Minute vor allem zu den Tageszeiten gering sind, zu denen sie auch regelmäßig telefonieren. Besondere Konditionen hingegen, etwa geringe Kosten für nächtliche Telefonate oder eine SMS-Flatrate, sind meist fehl am Platze.

Flatrate kann sinnvoll sein

Empfehlenswert kann eine Flatrate für Telefonate ins Festnetz sein – ebenso ist es aus Kostengründen eine Überlegung wert, sich für ein Handy mit Festnetznummer zu entscheiden. Ein wichtiger Tipp ist zudem, dass Sie darauf achten sollen, dass der Vertrag auf einen monatlichen Betrag gedeckelt ist; diese Kosten werden dann am Monatsende nicht überschritten. (Seniorenhandy: Was leistet das Mobiltelefon für ältere Menschen?)

Seniorenhandy-Tarif für Wenigtelefonierer

In der Regel bieten Seniorenhandy-Tarife mit Prepaid-Karte allerdings das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis. Denn laut dem Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) gehören die meisten Senioren zu den Wenigtelefonierern. Dementsprechend genießen ältere Mobiltelefonnutzer bei einem Prepaid-Tarif den Vorteil, dass sie kein festgelegtes Minimum an Kosten vertelefonieren oder eine Grundgebühr zahlen müssen – sie haben also die volle Kostenkontrolle. Wenn Sie daher nach einem Gespräch, beispielsweise zu Verwandten ins Ausland, vergessen haben aufzulegen, ist im schlimmsten Fall nur das Guthaben der Karte aufgebraucht.

Allerdings müssen Sie bei einem solchen Seniorenhandy-Tarif immer im Blick haben, wie viel Guthaben Sie noch auf der Karte haben. Ansonsten könnten Sie in einem wichtigen Moment vielleicht nicht telefonieren. Immerhin: Notrufnummern funktionieren immer, sofern die SIM-Karte eingelegt ist. Allerdings hat diese Form von Seniorenhandy-Tarif auch seine Tücken: Zum einen sind die Gesprächskosten pro Minute vergleichsweise teuer, zum anderen kann das Aufladen der Prepaid-Karte gerade für ältere Menschen ein Problem sein, da es für manche zu kompliziert zu sein scheint. (Seniorenhandy richtig benutzen: Tipps)

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website