Auszahlung der Energiepreispauschale Achtung vor neuer Sparkassen-Phishing-Mail
Betrüger versuchen mit einer Phishing-Mail an die Kontodaten von Sparkassen-Kunden zu gelangen. Als Druckmittel nutzen sie die Auszahlung der Energiepreispauschale.
Internetbetrüger versuchen momentan, mit einer neuen Phishing-Mail an die persönlichen Kontodaten von Sparkassen-Kunden zu kommen. Hierbei geben sich die Cyberkriminellen als vermeintlicher Sparkassen-Kundenservice aus und weisen Kunden darauf hin, dass bald die Auszahlung des von der Politik beschlossenen Entlastungspakets anstehe.
Um die darin enthaltene Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro zu erhalten, sollen Sparkassen-Kunden nun einmalig auf einer speziellen Webseite ihre Konto- und Kundendaten zur Überprüfung eingeben. Angeblich seien Betroffene erst dann berechtigt, die "vollautomatische Auszahlung" zu erhalten.
Achtung: Es handelt sich hierbei um einen Phishing-Versuch. Klicken Sie nicht den beigefügten Link und geben Sie keinesfalls Ihre persönlichen Kunden- oder Kontodaten ein. Sollten Sie dies bereits getan haben, wenden Sie sich umgehend an Ihre Sparkasse. Zudem sollten Sie das Konto auf verdächtige Abhebungen überprüfen und den Kontostand im Auge behalten.
So schützen Sie sich vor betrügerischen Nachrichten
Um nicht auf Phishing-Nachrichten hereinzufallen, gilt es, ein paar einfachen Grundregeln zu folgen:
- Klicken Sie auf keinen Fall auf den Link in der Mail.
- Sollte Ihnen der Absender der Nachricht bekannt sein, kontaktieren Sie diesen und fragen nach, ob die Nachricht bewusst verschickt wurde. Möglicherweise gibt es bereits dann Aufklärung.
- Sollten Sie den Absender nicht kennen, blockieren Sie diesen in Ihrem Kontaktbuch oder fügen Sie diesen auf die Spam-Liste Ihres E-Mail-Betreibers hinzu.
- Erstellen Sie einen Screenshot der Mail und löschen Sie anschließend die Nachricht, um nicht doch aus Versehen auf den Link zu klicken.
Einer unserer Leser hat uns auf diese neue Betrugsmasche aufmerksam gemacht. Nachdem er eine solche Sparkassen-Phishing-Mail erhalten hatte, erkundigte er sich bei seiner Sparkasse und diese versicherte ihm, dass es sich bei der E-Mail um keine offizielle Mitteilung der Sparkasse handelt.
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