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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ganz nah Der Mount Everest in Gigapixeln
Der Filmemacher David Breashears hat das bisher größte Foto des Mount Everest angefertigt. Dazu setzte der 57-Jährige 400 Einzelbilder zu einer zwei Gigapixel großen Panoramafotografie mit beeindruckendem Detailreichtum zusammen. Mit dem Mauszeiger lässt sich der höchste Berg der Welt so vom Basiscamp bis zum Gipfel ganz aus der Nähe erkunden.
Auf den ersten Blick unterscheidet sich Gigapixel-Foto des Mount Everest nicht sonderlich von gewöhnlichen Fotografien. Wer jedoch die kleinen Pfeile am unteren Rand des Bildes berührt, merkt schnell, dass dieses Bild mehr zu bieten hat.
Das Foto hält viele Überraschungen bereit
Mit dem Mauszeiger lassen sich alle Bereiche des Fotos um ein Vielfaches vergrößern und bleiben dennoch gestochen scharf. Winzig kleine Punkte verwandeln sich so in ein erstaunlich durchschaubares Knäul aus gelben Zelten und bunten Gebetsfahnen – das Basislager am Fuße des Mount Everest
Sogar die weit entfernten Gebirgszüge im Hintergrund halten noch Überraschungen bereit. Wer nah genug heranzoomt, kann Bergsteiger auf ihrem beschwerlichen Weg zum Gipfel entdecken.
Gigapixel-Foto zeigt Klimawandel
David Breashears schoss die Aufnahmen für das Gigapixel-Foto bereits im Frühjahr 2012. Der erfahrene Bergsteiger bestieg den Gipfel des Mount Everest bereits mehrere Male. Das Foto entstand im Rahmen seiner Arbeit für die gemeinnützigen Organisation GlacierWorks und soll den Klimawandel im Himalaya-Gebirge dokumentieren. Sein Panaramfoto zeigt im Vergleich zu früheren Aufnahmen, dass sich der Khumbu-Gletscher an den Hängen des Mount Everest deutlich zurückgezogen hat.