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Neue Surface-Computer: Das ist Microsofts Winterkollektion für Notebooks und Rechner


10 Jahre Surface
Das sind Microsofts neue Rechner

Von t-online, sha

Aktualisiert am 13.10.2022Lesedauer: 3 Min.
Microsoft Surface Laptop 5: Neben den bekannten Farben Platin, Mattschwarz und Sandstein ist Salbei dazugekommen.Vergrößern des Bildes
Microsoft Surface Laptop 5: Neben den bekannten Farben Platin, Mattschwarz und Sandstein ist Salbei dazugekommen. (Quelle: Microsoft)
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Microsoft hat neue Geräte seiner Surface-Reihe vorgestellt. Innovationen blieben aus, beim Pro-Modell hat sich der Konzern aber für eine Neuerung entschieden.

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Surface-Reihe hat Microsoft ein neues Lineup seiner Windows-Rechner vorgestellt. Große Überraschungen gab es nicht. Alle Geräte hat Microsoft lediglich mit Updates versehen.

Die größte Änderung hat Microsoft wohl bei seiner Notebook-Reihe Surface Laptop vorgenommen: In der 5. Generation verzichtet Microsoft auf Prozessoren des Herstellers AMD und baut nur noch Intel-CPUs in die Geräte ein.

Mit den Intel-Prozessoren der 12. Generation sei eine Leistungssteigerung von bis zu 50 Prozent erreicht worden, verspricht Microsoft. In Tests wird sich zeigen, ob das tatsächlich der Fall ist.

Microsoft bleibt bei 13,5 Zoll und 15 Zoll

Beim Aussehen der Geräte ändert sich nichts. Wie die Vorgängermodelle ist der Laptop als 13,5-Zoll- oder als 15-Zoll-Modell erhältlich. Neben den bekannten Farben Platin, Mattschwarz und Sandstein ist eine weitere Farbe dazugekommen: Salbei.

Bei den Lautsprechern der Notebooks setzt Microsoft auf Dolby-Atmos-Unterstützung. Das soll für ein "immersives Erlebnis in Telefonkonferenzen, aber auch beim Spielen" sorgen.

Der Surface Laptop 5 ist ab dem 25. Oktober 2022 erhältlich. Der Preis für die Version mit 13,5 Zoll beträgt 1.179 Euro, das 15-Zoll-Gerät kostet 1.529 Euro.

ARM oder Intel

Beim 2-in1-Gerät Surface Pro 9 gibt es ebenfalls neue Prozessoren. Käufer können sich hier zwischen den klassischen Intel-CPUs der 12. Generation und dem ARM-Prozessor Qualcomm Snapdragon entscheiden, der vor allem in Smartphones und Tablets eingesetzt wird.

Beide Prozessoren haben sowohl Vorteile als auch Nachteile. Der Intel-Prozessor bietet eine hohe Leistung. Laut Microsoft seien Verbesserungen gegenüber dem Vorgängermodell Surface Pro 8 um bis zu 50 Prozent erreicht worden. Dadurch werde auch mehr Strom benötigt, was die Akkulaufzeit verringert.

Hier bietet der ARM-Prozessor einen Vorteil. Bis zu 19 Stunden soll das Surface Pro mit dem Quallcomm durchhalten. Beim Intel-Modell sind es 15,5 Stunden. "Optimierte Anwendungen für Windows on Arm sorgen für eine schnelle und energieeffiziente Performance und eine längere Akkulaufzeit", schreibt Microsoft.

Das Gerät dürfte aufgrund seiner flexiblen Einsatzmöglichkeiten vor allem weiter für den beruflichen Einsatz interessant sein. Durch seine 2-in-1-Funktion kann das Gerät sowohl als Laptop als auch als Tablet genutzt werden. Es lässt sich über den Bildschirm per Touch und Stifteingabe bedienen.

Das Surface Pro 9 soll ab Anfang November verfügbar sein. Das Gerät mit dem Intel-Prozessor kostet in der Basisausstattung 1.299 Euro. Die ARM-Version in der kleinsten Variante mit 8 GB RAM und 256 GB Speicher kostet 1.659 Euro.

Surface Studio 2+ mit schneller Grafikkarte

Microsofts Dektop-PC Surface Studio bekommt ebenfalls ein Update. Das Surface Studio 2+ ist mit dem Intel-Core-H-35-Prozessor ausgestattet und soll das Gerät im Vergleich zum Vorgänger um 50 Prozent beschleunigen.

In dem Desktop-Rechner hat Microsoft mit der GeForce RTX 3060 eine schnelle Grafikkarte eingebaut, mit der sich auch aufwendige grafische Berechnungen schnell durchführen lassen dürften.

Funktionen wie das absenkbare Display, mit dem der Rechner wie ein großes Tablet bedient werden kann, bleiben beim Surface Studio 2+ erhalten.

Das Surface Studio 2+ ist ab 5.589 Euro erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind eine passende Tastatur, eine Maus und Microsofts Zeichenstift Surface Pen.

Microsoft Audio Dock für Meetings

Ein weiteres Produkt zeigte Microsoft in seiner Präsentation: das Audio Dock. Dabei handelt es sich um einen Lautsprecher, der Mikrofone, USB-Anschlüsse und einen HDMI-2.0-Port besitzt. Für den Gebrauch in Online-Meetings besitzt das Gerät eine Stummschaltungstaste.

Das Audio Dock kostet 289 Euro und soll ab dem 12. Oktober verkauft werden.

Verwendete Quellen
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