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"Held der Steine": Erneut mahnt Lego bekannten YouTuber ab – Fans sauer


Held der Steine
Lego mahnt bekannten YouTuber ab

Von t-online, avr

Aktualisiert am 31.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Thomas Panke: Der Einzelhändler und YouTuber präsentiert regelmäßig Bausteinsets verschiedener Hersteller.Vergrößern des Bildes
Thomas Panke: Der Einzelhändler und YouTuber präsentiert regelmäßig Bausteinsets verschiedener Hersteller. (Quelle: Screenshot YouTube Held der Steine Inh. Thomas Panke)

Thomas Panke präsentiert auf seinem YouTube-Account "Held der Steine" Bausätze verschiedener Hersteller, darunter auch Lego. Das Unternehmen mahnte den bekannten YouTuber nun ab – nicht zum ersten Mal.

"Welt, seid mir gegrüßt. Ich bin der Held der Steine in Frankfurt am Main im Herzen von Europa in meinem wunderbaren kleinen Lädchen" – mit diesen und einigen weiteren Worten begrüßt Thomas Panke regelmäßig seine Zuschauer auf YouTube. Für gewöhnlich präsentiert Panke auf seinem Kanal "Held der Steine Inh. Thomas Panke" Klemmbausteine verschiedener Hersteller. Doch am Dienstag zeigte der bekannte YouTuber keine neuen Bausteinsets, sondern eine Abmahnung von Lego.

Der Grund: Panke hatte in einigen seiner Videos den Begriff "Lego" für Bausteine anderer Hersteller wie CADA oder BlueBrixx verwendet. In einem YouTube-Video las Panke Teile aus Legos Brief vor. Demzufolge habe das Unternehmen verlangt, den Namen "Lego" nicht mehr für Bausteine anderer Hersteller zu nutzen und die entsprechenden Videos zu löschen. Panke entfernte als Folge fünf seiner Videos und lädt sie aktuell verändert neu hoch.

Panke ist ein Einzelhändler und hat in Frankfurt am Main ein Geschäft, wo er Klemmbausteine verkauft. Bekannt ist Panke aber vor allem für seinen YouTube-Kanal. Der wurde 2014 gegründet und zählt mittlerweile mehr als 560.000 Abonnenten.

Nutzer zeigten sich empört

Von seinen Zuschauern erhielt Panke in den bisher mehr als 21.000 Kommentaren viel Zuspruch. Pankes Video wurde von YouTube in den Trends gelistet und hat mittlerweile 1,7 Millionen Aufrufe, mehrere Medien berichteten über den Fall.

Breits 2019 hatte Panke eine Abmahnung von Lego erhalten: Damals hatte das Unternehmen angemerkt, dass das Logo von Pankes Geschäft in Frankfurt zu sehr dem Logo von Lego ähnele. Auch damals empörten sich so viele Menschen über das Vorgehen des Unternehmens, dass sogar Lego-Deutschlandchef Frederic Lehmann sich bei Panke entschuldigte. Das berichtet das "Handelsblatt". Als Folge kündigte Panke in einem Folgevideo aber auch an, in Zukunft auch Bausteine anderer Hersteller vorzustellen.

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