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"Tagesschau"-Panne: Sendung bricht wegen Funkloch ab


Während Anti-Funkloch-Treffen
"Tagesschau"-Schalte bricht wegen Funkloch ab

Von dpa
Aktualisiert am 18.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Ein Auschnitt aus der Tagesschau: Vermutlich aufgrund eines Funklochs brach die Verbindung während einer Schalte ab.Vergrößern des Bildes
Ein Auschnitt aus der Tagesschau: Vermutlich aufgrund eines Funklochs brach die Verbindung während einer Schalte ab. (Quelle: Screenshot Twitter @tagesschau)

Während der Digitalklausur bespricht die Regierung das Funkloch-Problem in Deutschland. Als die "Tagesschau" von der Sitzung berichtet, bricht die Verbindung jedoch ab – wohl wegen eines Funklochs.

Ausgerechnet die Schalte für den "Tagesschau"-Beitrag über das Anti-Funkloch-Treffen des Bundeskabinetts ist vermutlich wegen einer schlechten Verbindung abgebrochen worden. Gerade als Reporterin Kristin Becker erläutern wollte, was die Bundesregierung nach dem Treffen auf Schloss Meseberg in Brandenburg gegen Funklöcher auf dem Land tun möchte, brach der Kontakt zu ihr ab.

"Ich fürchte, wir haben ein Funkloch nach Meseberg gehabt. Leider ist die Verbindung damit abgebrochen. Wir bitten um Entschuldigung und kommen zum nächsten Thema", sagte "Tagesschau"-Sprecher Claus-Erich Boetzkes am Montag in der 12-Uhr-Sendung direkt nach dem vorzeitigen Ende der Schalte. Auf Twitter kommentierte das "Tagesschau"-Team den Vorfall ebenfalls:

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Laut Angaben des ARD-Korrespondenten Moritz Rödle verwende die Tagesschau keinen Übertragungswagen. Stattdessen nutze die Tagesschau "aus Spargründen meistens mobile-Technik über das LTE-Netz".

Regierung will mit Milliarden Funklöcher schließen

Das Kabinett hatte am Montag im Gästehaus der Bundesregierung in Meseberg seine Klausurtagung zum Ausbau des Mobilfunknetzes und der Digitalstruktur fortgesetzt. Mehr zur Mobilfunkstrategie der Bundesregierung lesen Sie hier.


Um Funklöcher zu schließen, will der Bund mehr als eine Milliarde Euro zur Verfügung stellen. Die Regierung will eine Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft gründen, um den Ausbau zu unterstützen und wenn nötig selbst Aufträge zu vergeben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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