Neue WhatsApp-Funktion Ist bald Schluss mit nervigen Gruppeneinladungen?
Bisher konnten WhatsApp-Nutzer ohne Zustimmung in Gruppen eingeladen werden. Davon profitierten vor allem Spammer. Doch jetzt kommt eine Funktion, die dieses Problem lösen soll.
WhatsApp hat eine neue Funktion veröffentlicht: Mit der können Nutzer einstellen, wer sie einer Gruppe hinzufügen darf. Das neue Feature wird derzeit an Nutzer der iOS-Beta-Version 2.19.110.20 und Nutzer der Beta-Version von Android 2.19.298 ausgespielt. Das berichtet "WABetaInfo". Bald könnte die Neuerung auch für alle Nutzer zur Verfügung stehen.
Bisher sind die neuen Einstellungen aber noch nicht überall angekommen. Um zu prüfen, ob Sie auf die neue Funktion schon zugreifen können, gehen Sie in die Einstellungen von WhatsApp. Klicken Sie hier auf "Datenschutz" und dann "Gruppen". Jetzt können Sie festlegen, ob "Jeder" Sie in eine Gruppe einladen darf oder nur "Meine Kontakte". Zudem können Sie mit "Meine Kontakte außer" Einladungen durch ausgewählte Kontakte verhindern.
Wer bisher verhindern wollte, immer wieder in die gleiche Gruppe eingeladen zu werden, musste den Admin der Gruppe blockieren. Mit der neuen Funktion kann auch verhindert werden, dass Nutzer Opfer von Spammern werden. Diese fügen unter anderem möglichst viele User einer Gruppe hinzu und posten dann einen Link, der zu einer betrügerischen Seite führt.
So prüfen Sie Ihre WhatsApp-Version
Um Ihre WhatsApp-Version zu prüfen, gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie WhatsApp und klicken Sie auf die drei Punkte oben rechts und dann auf "Einstellungen".
- Klicken Sie hier auf "Hilfe" und dann auf "App-Info".
- Jetzt sehen Sie Ihre aktuelle WhatsApp-Version.
So werden Sie WhatsApp-Beta-Tester
Wer selbst am Beta-Programm von WhatsApp teilnehmen möchte, muss sich als Tester anmelden. Android-Nutzer müssen sich dafür unter diesem Link registrieren. iOS-Nutzer müssen die App "Testflight" installieren und sich für den Beta-Test über diesen Link anmelden.
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Teilnehmen können Sie nur, wenn Plätze für Tester frei sind. Und Vorsicht: Beta-Tester müssen damit rechnen, dass die App nicht immer stabil läuft.