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Windows 10: Microsoft bringt Update im Mai und ändert Update-Verfahren


Nützliche Änderung angekündigt
Das April-Update für Windows 10 erscheint im Mai

Von t-online, avr

Aktualisiert am 05.04.2019Lesedauer: 2 Min.
Ein Frau am einem Windows-10-Rechner (Symbolbild): In der kommenden Windows-Version sollen Nutzer mehr Kontrolle über Updates bekommen.Vergrößern des Bildes
Ein Frau am einem Windows-10-Rechner (Symbolbild): In der kommenden Windows-Version sollen Nutzer mehr Kontrolle über Updates bekommen. (Quelle: Hanno Gutmann/imago-images-bilder)

Statt wie vermutet im April soll das kommende große Windows-Update im Mai erscheinen. In der Version hat Microsoft auch ein Feature verbaut, das viele Nutzer freuen dürfte.

Das kommende Funktions-Update für Windows 10 wird im Mai erscheinen und heißt "Windows 10 May 2019 Update". Das schreibt Microsoft in einem Blog-Post. Bisher wurde vermutet, dass die Aktualisierung im April veröffentlicht wird.

Laut Microsoft wird das Update ab kommender Woche an Nutzer verteilt, die am Windows-Insider-Programm teilnehmen. Alle anderen User können die neue Version ab Ende Mai auf ihr System laden.

Wer selbst die Neuerungen testen möchte, muss sich für das Windows-Insider-Programm anmelden. Die Option dafür finden Sie in den Windows-Einstellungen über Update und Sicherheit. Doch Vorsicht: Kommende Test-Versionen können instabil sein oder Fehler enthalten. Die Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

Updates bis zu 35 Tage verschiebbar

Nutzer erwartet im Mai-2019-Update viele Neuerungen. Welche das sind, lesen Sie hier. Zudem kündigt Microsoft im Blog-Post an, das Update-Verhalten des Systems zu ändern. So werden Nutzer in Zukunft über Funktions-Updates informiert und können sie manuell starten. Jede Windows-Version erhält dabei 18 Monate lang Sicherheitsupdates. Erst danach müssen Nutzer die neue Version von Windows 10 installieren.

Zudem können in Zukunft alle Nutzer Sicherheitsupdates bis zu 35 Tage lang unterbrechen. Bisher war das nur Usern der Pro- oder Enterprise-Version von Windows 10 möglich. Nach 35 Tagen Pause müssen Sie Sicherheitsupdates installieren, ehe Sie Aktualisierungen erneut für 35 Tage unterbrechen können.

Eine weitere Änderung: Windows erfasst ab dem Mai-2019-Update, zu welchen Zeiten User ihr Gerät verwenden und legt die Nutzungszeiten fest. Auf diese Weise soll das System wegen eines Updates nicht neustarten, während Nutzer an dem Gerät arbeiten. Auch will Microsoft Systemänderungen im Hintergrund auf Zeiten legen, an denen Nutzer nicht am Rechner sitzen.

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