t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeDigitalAktuelles

WhatsApp: Polizei warnt vor Fake-Account der "BKA"


Die Polizei warnt
Falscher BKA-Account führt WhatsApp-Nutzer in die Irre

Von t-online, str

Aktualisiert am 02.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Fake-Profil des BKA bei WhatsApp: Die Polizei warnt vor einem WhatsApp-Account, der Falschmeldungen im Namen der Polizei verschickt.Vergrößern des BildesFake-Profil des BKA bei WhatsApp: Die Polizei warnt vor einem WhatsApp-Account, der Falschmeldungen im Namen der Polizei verschickt. (Quelle: Screenshot/t-online)

Unbekannte geben sich auf WhatsApp als Kriminalbeamte aus und verbreiten falsche Mitteilungen im Namen der Polizei. Jetzt meldet sich das echte Bundeskriminalamt (BKA) zu Wort.

Auf Facebook und Twitter warnt das Bundeskriminalamt (BKA) vor einem Fake-Account bei WhatsApp, der zwar den Namen und das Wappen der Behörde trägt, aber nichts mit der Polizei zu tun hat. Unbekannte haben dieses Firmenkonto erstellt und verbreiten darüber falsche Mitteilungen. Die Motive sind unklar.

Das Social Media-Team des BKA habe mehrere Hinweise auf das falsche Unternehmenskonto erhalten, heißt es auf Facebook. "Das Profil nutzt offizielle Logos des Bundeskriminalamtes und erscheint inhaltlich auf den ersten Blick plausibel." Allerdings nutze das BKA "aktuell in keiner Form den Messenger-Dienst WhatsApp für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit".

Demnach handelt es sich auch bei angeblichen Polizei-Mitteilungen, die anderweitig über WhatsApp verbreitet werden (zum Beispiel per Kettenbrief), höchstwahrscheinlich um Fälschungen. "Zu keinem Zeitpunkt würde das BKA Personen über Messenger-Dienste anschreiben und Anweisungen oder Forderungen kommunizieren", erklärt das Bundeskriminalamt.

Empfohlener externer Inhalt
X
X

Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Die Behörde rät Nutzern, die mit dem Account in Kontakt kommen, nicht auf die Mitteilungen zu reagieren. "Beantworten Sie keine Fragen. Teilen Sie keine persönlichen Daten (wie zum Beispiel Namen, Adressen oder Kontodaten) mit, die Rückschlüsse auf Ihre Person ermöglichen."


WhatsApp bietet außerdem eine Meldefunktion für Konten, die gegen die WhatsApp-Regeln verstoßen.

Es ist unklar, welche Motive die Betreiber des Fake-Accounts verfolgen oder welche Art von Mitteilungen darüber verbreitet werden. Eine Anfrage von t-online.de an die Pressestelle des BKA blieb bisher unbeantwortet.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website