Legendäres Klapphandy Motorolas Razr steht vor einem Comeback
Motorola plant offenbar das Comeback seines Klapp-Klassikers. Laut dem "Wall Street Journal" soll das Motorola Razr eine Neuauflage bekommen. Mit flexiblem Display soll es im Februar enthüllt werden. Doch das hat einen großen Haken.
Motorolas Mutterkonzern Lenovo will das 2004 vorgestellte Klapphandy Razr offenbar wieder neu auflegen. Das berichtet das gewöhnlich gut informierte "Wall Street Journal".
Das Handy im Klappformat, ("Clamshell") und dem typisch eckigen Design war Mitte der Nullerjahre ein Kassenschlager und verkaufte sich über 130 Millionen Mal. Damit gehört es zu den meistverkauften Handys der Welt. Nun soll es im Februar als teures High-End-Smartphone wieder auferstehen.
Laut "Wall Street Journal" soll es mit einem flexiblen Displays ausgerüstet werden, sodass es sich wie sein Vorbild zusammenklappen lässt.
1.500 Dollar für das neuen Razr
Das neuen Edel-Razr soll laut dem Beitrag nur über den US-Netzbetreiber Verizon angeboten werden, ob und wann es nach Deutschland kommt, steht noch nicht fest. Der US-Preis soll bei stolzen 1.500 Dollar liegen, das entspricht etwa 1.320 Euro.
Smartphones mit faltbarem Display entwickelt auch Samsung, es soll zusammen mit dem neuen Top-Modell Galaxy S10 am 20. Februar vorgestellt werden. Auch Huawei und LG sollen Geräte mit flexiblem Display anbieten.
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Mit dem Nokia 3310 und dem Nokia 8810 4G gibt es bereits zwei neue Retro-Smartphones auf dem Markt, die an die Vorgänger erinnern sollen. Das Nokia 3310 kam im Jahr 2000 auf den Markt.
Hinweis: In einer früheren Version des Artikels wurden die Designvorbilder Nokia 3310 und Nokia 8810 als 80er-Jahre Modelle bezeichnet. Sie wurden aber erst gegen Ende der Neunziger entwickelt. Wir entschuldigen uns für den Fehler.
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