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Windows 10 19H1: Was Microsoft für das April-Update-2019 plant


Windows 10 19H1
Was Microsoft für das nächste große Update plant

Von t-online, avr

Aktualisiert am 27.11.2018Lesedauer: 3 Min.
Der Hintergrund von Windows 10 (Symbolbild): In der kommenden Version plant Microsoft viele Änderungen.Vergrößern des Bildes
Der Hintergrund von Windows 10 (Symbolbild): In der kommenden Version plant Microsoft viele Änderungen. (Quelle: Screenshot Windows 10)
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Im April 2019 soll das nächste große Windows-Update erscheinen. Schon jetzt können Nutzer die kommende Version testen. Wir zeigen, was sich ändern wird.

Nach langem Hin und Her hat Microsoft das Oktober-2018-Update für Windows Anfang November wieder veröffentlicht. Probleme mit der Version hatten den Konzern gezwungen, die neue Version im Oktober zurückzuziehen.

Mittlerweile arbeitet Microsoft an der nächsten Version von Windows 10. Sie soll im April 2019 erscheinen und Windows 10 19H1 heißen.

Das sind die Änderungen:

Mehr Optionen im Action Center

Im Action Center finden sich aktuelle Benachrichtigungen zum Betriebssystem. Außerdem können Nutzer mit einem Klick bestimmte Einstellungen aktivieren, wie beispielsweise den Flugzeug- oder Stromspar-Modus. Um das Action Center zu öffnen, drücken Sie "Windows-Taste" und "A".

Die Bildschirmhelligkeit lässt sich ebenfalls im Action Center ändern. Bisher allerdings nur in 25-Prozent-Schritten. In der neuen Windows-Version präsentiert Microsoft stattdessen einen Schieberegler. Außerdem lassen sich die Einstellungen zum Action Center auch direkt im Menü anpassen. Bisher mussten Nutzer dafür die Windows-Einstellungen öffnen.

Light Theme

Im letzten Windows-Update erlaubte Microsoft den Dark Mode auch für den Explorer. Nun soll ein Light Theme, ein heller Modus, folgen. Das berichten verschiedene Medien, darunter "Chip.de". In dem Modus werden unter anderem Farben für das Action Center, das Startmenü und die Taskleiste heller dargestellt.

Mehr vorinstallierte Apps sind löschbar

Windows 10 kommt mit einigen vorinstallierten Programm, die Nutzer höchstens deaktivieren, aber nicht löschen können. In der kommenden Windows-10-Version sollen Nutzer folgende Apps ebenfalls deinstallieren können:

  • 3D Viewer (zuvor Mixed Reality-Viewer genannt)
  • Rechner
  • Kalender
  • Groove Music
  • Mail
  • Filme & TV
  • Paint 3D
  • Ausschneiden & Skizzieren
  • Kurznotizen (Sticky Notes)
  • Sprachrekorder

Unscharfer Hintergrund im Anmeldebildschirm

Der Anmeldebildschirm in Windows 10 19H1 wird den Hintergrund unscharf darstellen. Auf diese Weise sollen Nutzer wichtige Optionen besser sehen können.

Bessere Übersicht für Anmeldeoptionen

Microsoft strebt danach, dabei zu helfen, dass Nutzer Passwörter "eliminieren", schreibt der Konzern in einem Beitrag. Aus diesem Grund hat Microsoft die Einstellungen für das Anmelden überarbeitet. Nutzer sollen nun leichter eine Anmelde-Variante bestimmen können, beispielsweise Anmelden per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.

Wer selbst die Neuerungen testen möchte, muss sich für das "Windows Insider Programm" anmelden. Die Option dafür finden Sie in den Windows-Einstellungen über Update und Sicherheit. Doch Vorsicht: Kommende Versionen sind meist instabil, die Nutzung passiert auf eigene Gefahr.

Weniger Ablenkungen

Mit der Einstellung "Automatische Regeln für Benachrichtigungsassistenten" können Nutzer Benachrichtigungen unter anderem zu bestimmten Uhrzeiten ausschalten. Die neue Windows-Version erlaubt das auch, wenn eine App im Vollbildschirm genutzt wird.

Mehr Optionen für Updates

Windows-Nutzer haben in Zukunft die Möglichkeit, Updates für mehrere Tage zu pausieren. Bisher war die Option Nutzern von Windows 10 Pro vorbehalten. Das berichtet "chip.de". Alle anderen müssen Tricks anwenden, um automatische Updates auf Windows 10 zu stoppen.

Verbesserte Windows-Suche

Zukünftig können Nutzer über die Windows-Suche alle Ordner und Festplatten durchsuchen statt nur Dokumente, Bilder, Videos und den Desktop – wie es Standardmäßig eingestellt ist. Dafür müssen Nutzer alle Daten auf ihren Rechner indexieren lassen. Laut Microsoft soll das um die 15 Minuten dauern. Allerdings hängt das auch von der Zahl der Daten ab.

Weitere Änderungen

Zudem verspricht Microsoft diverse Änderungen und Verbesserungen bei bestimmten Sprachen. Beispielsweise soll es verbesserte Eingabemethoden für japanisch oder vietnamesisch geben. Auch das Symbol für eine getrennte Internetverbindung soll erneuert werden: Sie zeigt in der neuen Windows-Version eine Weltkugel mit einem durchgestrichenen Kreis rechts unten. Zudem erwarten Nutzer eine Reihe neuer Emojis.

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