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Preissturz bei Ex-Flaggschiff: Das Samsung Galaxy S8 gibt es jetzt zum halben Preis


Preissturz beim Galaxy S8
Diese Spitzen-Smartphones gibt es jetzt zum Schnäppchenpreis

Von t-online, avr

Aktualisiert am 17.12.2018Lesedauer: 3 Min.
Samsung Galaxy S8: Das Flaggschiff-Smartphone erschien im April 2017.Vergrößern des Bildes
Samsung Galaxy S8: Das Flaggschiff-Smartphone erschien im April 2017. (Quelle: AFLO/imago-images-bilder)
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Das Samsung Galaxy S8 kostet online derzeit unter 400 Euro – also nur die Hälfte des ursprünglichen Verkaufspreises. Wir zeigen, ob sich das Angebot lohnt.

Kurz vor Weihnachten bieten verschiedene Händler das Samsung Galaxy S8 zum Kampfpreis: Das Samsung-Flaggschiff von 2017 findet sich online für unter 400 Euro. So verkaufen beispielsweise Media Markt und Saturn das Gerät für 388 Euro. Auf der Aldi-Webseite gibt es das Gerät für 395 Euro mit 10 Euro Aldi Talk Guthaben. Das Preisvergleichsportal "Idealo.de" nennt weitere Shops, wie "gethandy".de", die das S8 für 385 Euro verkaufen. Und wer das S8 auf "notebooksbilliger.de" kauft, kann mithilfe eines Gutscheins auf der Webseite 50 Euro sparen und zahlt 369 Euro statt 419 Euro (ohne Versandkosten). Allerdings müssen Nutzer dafür die Zahlungsart "0%-Finanzierung" wählen. Auf Amazon startet das Galaxy S8 ab 401 Euro.

Das Samsung Galaxy S8 erschien im April 2017 für 799 Euro. Samsung bietet das Gerät auf seiner Webseite für 699 Euro. Der derzeitige Tiefpreis des Geräts ist aber kein Rekord: Laut "idealo.de" kostete es beispielsweise am dritten Dezember 359 Euro. Die derzeitigen Angebote unterbieten Samsungs Preis aber deutlich.

Das Samsung Galaxy S8 überzeugte nach Veröffentlichung im Praxistest. Den vollständigen Testbericht lesen Sie hier. Das Gerät ist 5,8 Zoll groß (circa 14,7 Zentimeter) und hat eine Auflösung von 1.440 zu 2.960 Pixel. Der interne Speicher fasst 64 Gigabyte (GB), der Arbeitsspeicher vier GB. Die Frontkamera löst mit acht Megapixel (MP) auf, die Hauptkamera mit zwölf MP. Auf dem Gerät läuft derzeit Android 8.0 Oreo. Allerdings soll das S8 2019 ein Update auf das neue Android Pie erhalten. Das berichtet "handy.de".

Rapider Preisverfall bei Smartphones

Auch bei anderen Top-Smartphones fielen seit Verkaufsstart die Preise. Samsungs Galaxy S9 vom März 2018 gibt es auf Amazon ab 501 Euro statt 849 Euro. Das Google Pixel 3 listet auf "Idealo.de" ab 599 Euro. Das Gerät erschien im Oktober 2018 für 849 Euro. Und das HTC U12+ kostet derzeit etwa 580 Euro statt 799 Euro wie beim Verkaufsstart im Mai.

Besonders krass ist der Preisverfall bei LG-Geräten: Das LG G7 ThinQ wurde im Juni 2018 ausgeliefert und war für 849 Euro vorbestellbar. Derzeit kostet es auf Amazon knapp 419 Euro.

Apple-Geräte sind vom Preisverfall weniger stark betroffen. Aktuelle Entwicklungen zeigen, dass das iPhone XS in der 64-Gigabye-Variante derzeit knapp 959 Euro kostet. Das Gerät kam im September für 1.149 Euro. Das iPhone XS Max in der 64-Gigabye-Variante verkaufen Händler ab 1.059 Euro. Beim Verkaufsstart im Oktober kostete es 1.249 Euro. Das iPhone XR kam im Oktober auf den Markt und startete bei 849 Euro. Derzeit gibt es das Gerät ab 749 Euro.

So sparen Sie beim Smartphone-Kauf

  • Kaufratgeber: Die besten Android-Smartphones unter 400 Euro

Alle Top-Geräte erleben mit der Zeit einen Preisverfall – manche mehr, andere weniger. Das weiß auch Blasius Kawalkowski, stellvertretender Chefredakteur des Fachportals "Inside-Handy". Wer beim Smartphone-Kauf sparen will, sollte laut Kawalkowski darum folgende Regeln beachten:

1. Kaufen Sie das Smartphone nicht direkt bei Marktstart. Bereits innerhalb der ersten Wochen sinkt der Preis.

2. Muss es immer das Top-Gerät sein? Die technischen Unterschiede zwischen einem Galaxy S8 und einem Galaxy S9 beispielsweise sind eher gering.

3. Achten Sie auch auf unbekanntere Hersteller. Das OnePlus 6T kostete beim Markstart beispielsweise deutlich weniger als das Galaxy S9. Technisch ist es aber durchaus vergleichbar. Klicken Sie hier, um einen ausführlichen Bericht zum OnePlus 6T zu lesen.

4. Kaufen Sie ein Mittelklasse-Modell. Diese Geräte kosten zwischen 200 und 400 Euro. Die aktuelle Generation kann dabei alles, was der Normal-Nutzer braucht. Lediglich in einigen Bereichen, wie beispielsweise der Kamera, müssen Käufer sich mit weniger Leistung zufrieden geben.

Hinweis: Dieser Artikel wurde am 17. Dezember aktualisiert.

Verwendete Quellen
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