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WhatsApp: Messenger erlaubt Einmalansicht für Sprachnachrichten


Selbstzerstörung
WhatsApp erlaubt Einmalansicht für Sprachnachrichten

Von t-online, sha

08.12.2023Lesedauer: 2 Min.
WhatsApp-Grafik: Die Entwickler des Dienstes fügen immer wieder neue Funktionen hinzu.Vergrößern des Bildes
WhatsApp-Grafik: Die Entwickler des Dienstes fügen immer wieder neue Funktionen hinzu. (Quelle: WhatsApp)
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Neue Funktion bei WhatsApp: Nach Bildern und Videos können Nutzer jetzt auch Sprachmitteilungen verschwinden lassen, sobald sie angehört wurden.

Mit einem Update seines Messengers führt WhatsApp eine neue Funktion für Sprachnachrichten ein. Nutzer können jetzt Sprachmitteilungen verschicken, die nach dem Anhören automatisch verschwinden, teilen die WhatsApp-Entwickler in einem Blogeintrag mit. Bislang war die automatisierte Selbstzerstörung nur bei Bildern und Videos möglich.

Ähnlich wie Fotos und Videos zur einmaligen Ansicht sind die selbstlöschenden Sprachnachrichten mit einem Symbol – einer "1" – gekennzeichnet und können nur einmal angehört werden.

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So verschicken Sie eine selbstlöschende Sprachmitteilung:

  • WhatsApp-Chat öffnen
  • Das Mikrofon-Symbol drücken
  • Sprachnachricht aufnehmen
  • Auf den "1"-Button drücken
  • Sprachnachricht versenden

WhatsApp schreibt, dass die Sprachnachrichten standardmäßig wie bei den Textnachrichten "mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung" versehen sind. Dadurch können Dritte die Nachrichten nicht lesen oder abhören. Nicht einmal WhatsApp selbst.

Nach dem Verschicken der Sprachnachricht ist es für den Ersteller nicht mehr möglich, sich die Mitteilung anzuhören. Bei Sprachmitteilungen ohne Selbstzerstörung geht das.

Die neue Einmalansicht von Sprachnachrichten soll in den nächsten Tagen weltweit eingeführt werden.

WhatsApp macht geschützte Chats unsichtbar

Erst vor Kurzem haben die WhatsApp-Entwickler eine Funktion veröffentlicht, mit der sich Chats geheim halten lassen. Dafür können Nutzer einzelne Unterhaltungen in den Ordner "Gesperrte Chats" verschieben.

Dieser Ordner ist verriegelt und lässt sich nur per Fingerabdruck, Gesichtsscan, PIN oder Muster öffnen – je nachdem, was man als Gerätesperre festgelegt hat.

Zur Einführung der Chatsperre teilte WhatsApp mit, dass der zusätzliche Schutz persönlicher Nachrichten für alle sei, "die ihr Telefon von Zeit zu Zeit mit anderen Familienmitgliedern teilen, oder für Situationen, in denen gerade jemand anderes dein Telefon in der Hand hält, während eine besondere Chat-Nachricht eingeht."

Verwendete Quellen
  • blog.whatsapp.com: "Sprachnachrichten jetzt mit noch mehr Privatsphäre"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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