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Postbank-IT: Migration ist abgeschlossen –Einschränkungen vorbei


Umstellung erfolgreich
Postbank-Kunden können aufatmen

Von dpa
Aktualisiert am 04.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Deutsche Bank und PostbankVergrößern des BildesLogo der Deutschen Bank: Die IT-Umstellung schaffte Probleme für Kunden der Postbank. (Quelle: picture alliance / Martin Gerten/dpa/Archivbild/dpa-bilder)

Die Übertragung von Postbank-Daten auf das IT-System der Deutschen Bank verursachte Einschränkungen. Nun soll die Zusammenführung abgeschlossen sein.

Für Kundinnen und Kunden der Postbank sollte nach dem letzten Schritt einer großangelegten IT-Umstellung die Zeit vorübergehender technischer Einschränkungen vorbei sein. Die Deutsche Bank, zu der die Postbank gehört, sprach von einem "erfolgreichen Abschluss" des Projekts "Unity".

"Die Deutsche Bank hat in der Nacht von Sonntag auf Montag die vierte und letzte Migrationswelle des Unity-Programms abgeschlossen", teilte ein Sprecher des größten deutschen Geldhauses mit. "Damit wurden insgesamt rund 19 Millionen Produktverträge von rund 12 Millionen Postbank-Kundinnen und -Kunden auf die IT-Plattform der Deutschen Bank übertragen."

Probleme beim Online-Banking

Am vergangenen Wochenende hatte der Datenumzug erneut Einschränkungen verursacht. Die Postbank hatte vorab informiert, dass von Freitag (30.6.), 17 Uhr, bis Montag (3.7.), 14 Uhr, Bankgeschäfte weder per Postbank-App übers Smartphone noch online am heimischen Computer möglich sein würden.

In Filialen konnte man in diesem Zeitraum zwar Postdienstleistungen erledigen, wie Pakete abgeben und Briefmarken kaufen, aber keine Bankgeschäfte tätigen. Das Telefon-Banking konnte den Angaben zufolge bis Montag, 9 Uhr, nicht genutzt werden.

Zusammenführung der Deutschen Bank und Postbank

Mit Abschluss des Projekts "Unity" sind zwölf Millionen Kundinnen und Kunden der Postbank mit sieben Millionen Deutsche-Bank-Kunden in Deutschland auf einer IT-Plattform zusammengeführt. "Mit dem erfolgreichen Abschluss der Migration befinden sich nun alle über 19 Millionen Kundinnen und Kunden der Privatkundenbank und der Unternehmensbank in Deutschland auf einer gemeinsamen IT-Plattform", teilte die Deutsche Bank mit.

"Im Anschluss werden die bisherigen IT-Systeme der Postbank schrittweise abgeschaltet und Rechenzentren zurückgegeben. Dadurch können bereits im Verlauf von 2023 und 2024 sukzessive Kosteneinsparungen realisiert werden." Von 2025 an will die Deutsche Bank mit der neuen Struktur pro Jahr 300 Millionen Euro einsparen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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