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WhatsApp-Betrug im Schlaf: So schützen Sie sich | Anleitung


Datenklau im Schlaf
So schützen Sie sich vor der neuen WhatsApp-Betrugsmasche

Von t-online, arg

Aktualisiert am 08.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0200889966Vergrößern des Bildes
WhatsApp: Eine neue Betrugsmasche ist im Umlauf. Man kann sich aber schützen. (Quelle: IMAGO/Jonathan Raa)

Sie stehen morgens auf und plötzlich haben Sie keinen Zugriff mehr auf Ihr WhatsApp-Konto. Betrüger könnten Sie ausgesperrt haben. So schützen Sie sich.

Bei einer neuen WhatsApp-Betrugsmasche verschaffen sich Kriminelle Zugriff auf das Nutzerkonto Dritter – und zwar während diese schlafen.

Da im Prinzip jeder Opfer dieses Betrugs werden kann, ist es wichtig, sein privates WhatsApp-Konto entsprechend zu sichern. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Wie Sie sich gegen einen Missbrauch Ihrer Daten absichern und vor einem potentiellen Fremdzugriff auf Ihr Konto schützen können.

Verifizierung in zwei Schritten

Eine der Möglichkeiten, den eigenen WhatsApp-Account abzusichern, ist die Verifizierung in zwei Schritten. Diese lässt sich bei WhatsApp über die Einstellungen vornehmen. Dort lässt sich der zusätzliche Schutz nicht nur einrichten und aktivieren, sondern auch wieder deaktivieren und anpassen.

So gelingt die Einrichtung des zusätzlichen Schutzes:

  1. Öffnen Sie die Einstellungen bei WhatsApp.
  2. Klicken Sie auf "Konto" > "Verifizierung in zwei Schritten" > "Aktivieren"
  3. Tragen Sie eine sechsstellige PIN in das vorgesehen Feld ein und bestätigen Sie diese.
  4. Optionaler Schritt: Geben Sie eine E-Mail-Adresse ein, über die sich die Verifizierung zurücksetzen lässt (bitte sorgfältig auf die Richtigkeit der Adresse achten). Möchten Sie keine Mailadresse eingeben, können Sie den Schritt "Überspringen".
  5. Klicken Sie auf "Weiter".
  6. Bestätigen Sie die E-Mail-Adresse und tippen anschließend auf "Speichern" / "Fertig".

WhatsApp empfiehlt dringend, eine Mailadresse zu hinterlegen, da dadurch das Konto noch sicherer gemacht wird. Wer das nicht tut und seine PIN vergisst, muss sieben Tage lang warten, bis diese zurückgesetzt werden kann.

Passwort der Mailbox ändern

Eine weitere Möglichkeit, sich zu schützen, ist das Abändern des Passworts der eigenen Mailbox. Bei den meisten Anbietern ist dieses bereits voreingestellt und entspricht den letzten vier Ziffern der eigenen Nummer - ist für Betrüger also im Handumdrehen zu knacken. Um sich abzusichern, ist es sinnvoll, das Passwort der Mailbox manuell zu ändern.

Dieser Vorgang kann sich je nach gewähltem Mobilfunkanbieter unterscheiden. Jedes Telekommunikationsunternehmen bietet entsprechend eine eigene Anleitung an. Hier ist eine Auswahl mit weiterführenden Links:

Wie dies entsprechend bei anderen Anbietern funktioniert, kann bei diesen erfragt oder auf deren Website nachgelesen werden.

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