Nach schwerem Unfall OnlyFans-Konto von Pornostar Adriana Chechik gehackt
Am Wochenende brach sich der Pornostar Adriana Chechik bei einem Unfall den Rücken. Jetzt wurde auch noch ihr OnlyFans-Konto gehackt. Und es gibt weitere schlechte Nachrichten.
Die schlechten Nachrichten für Internetstar Adriana Chechik reißen nicht ab: Bereits am Dienstag haben wir darüber berichtet, dass sich die Pornodarstellerin, die in ihrer Freizeit liebend gerne Videospiele zockt und dies im Netz vor Hunderttausenden streamt, auf einer Messe in Las Vegas am Wochenende gleich an zwei Stellen Rückenwirbel gebrochen hat.
Im Zuge des danach massiven Medienrummels wurde jetzt auch noch ihr persönliches OnlyFans-Konto, über das sie ihren Lebensunterhalt bestreitet und dafür bezahlpflichtige Inhalte wie Fotos oder Videos anbietet, gehackt.
Dies erklärte sie auf dem Kurznachrichtenportal Twitter. "Bitte ignoriert alle Nachrichten auf meinem Profil und gebt kein Geld dafür aus, bis ich wieder zurück bin", schrieb sie in einer Nachricht an ihre Fans.
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Dort entschuldigte sie sich auch zeitgleich, da es sich nicht um den ersten Vorfall dieser Art handeln würde. "Ich glaube das ist die gleiche Person wie letztes Mal". "Ich werde dafür sorgen, dass mein [Account] in Zukunft sicher und geschützt ist – es tut mir leid!".
"Ich habe große Schmerzen"
Chechik war in den vergangenen Tagen auf ihrem OnlyFans-Profil nicht aktiv, da sie sich am Dienstag einer Operation wegen ihres Unfalls unterziehen und einige Tage im Krankenhaus verbringen musste.
Die OP sei ihrer eigenen Aussage nach nach knapp fünfeinhalb Stunden erfolgreich verlaufen. Wegen der Schwere der Verletzung würde die Genesung aber eine lange Zeit in Anspruch nehmen, da einige Knochen komplett zertrümmert wären und ihre Blase Nervenschäden davongetragen habe.
Bereits einfachste Tätigkeiten wie aufrecht stehen oder langsames Laufen würden ihr große Schwierigkeiten bereiten. Beim Zähneputzen sei sie ohnmächtig geworden, schreibt sie erst am Donnerstag auf Twitter. Sie könne derzeit keiner Tätigkeit nachgehen und sei bereits nach kürzester Zeit so erschöpft, dass sie sich ausruhen müsse. Ebenfalls sei sie auf die Hilfe anderer angewiesen.
"Ich hasse das alles, mein ganzer Körper hasst es. Ich will nicht stark sein, ich habe eine ganze Stunde lang geweint, weil der Schmerz trotz Medikamenten so schlimm ist", schreibt sie auf ihrem Twitter-Profil und bittet ihre Millionen Fans um Beistand.
Trotz allem versucht sie optimistisch zu bleiben: "Ich habe zwar sehr große Schmerzen, aber ich bin auch hoffnungsvoll und freue mich darauf, wieder laufen zu können! "
Was ist OnlyFans?
Onlyfans gleicht einem sozialen Netzwerk. Wie bei Instagram oder Facebook lassen sich Inhalte auf dem eigenen Profil teilen. Diesem Profil können Fans folgen.
Der Clou: Der Großteil der Inhalte ist nur sichtbar, wenn man ein zahlpflichtiges Abonnement für den jeweiligen Content Creator abgeschlossen hat. Durchschnittlich liegt der monatliche Preis bei 5-15 Euro. Premium-Anbieter oder Prominente verlangen aber auch deutlich mehr für den Zugang.
Grundsätzlich bietet Onlyfans eine Plattform für jeden Typus von Content Creator: Künstler, Sportler, Köche, Fitnesstrainer, Prominente und viele mehr. Der Großteil der Inhalte auf der Seite wird aber von professionellen oder Amateur-Pornodarstellern bereitgestellt, weswegen Onlyfans auch den Ruf innehat, eine "Pornoplattform" zu sein.
- Twitter @adrianachechik