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Pornostar bricht sich auf TwitchCon den Rücken – und erhebt schwere Vorwürfe


Auf Streaming-Convention
Pornostar bricht sich bei Sprung in Schaumstoffgrube den Rücken

Von t-online, arg

Aktualisiert am 14.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Streamerin Adriana Chechik auf der TwitchCon in Las Vegas: Bei einem Sprung in eine Schaumstoffgrube brach sich der Internetstar den Rücken.Vergrößern des Bildes
Streamerin Adriana Chechik auf der TwitchCon in Las Vegas: Bei einem Sprung in eine Schaumstoffgrube brach sich der Internetstar den Rücken. (Quelle: t-online)
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Der US-amerikanische Internetstar Adriana Chechik hat sich bei einer Werbeveranstaltung den Rücken gebrochen. Jetzt macht sie den Veranstaltern schwere Vorwürfe.

Bei einer Werbeaktion des Computerherstellers Lenovo hat sich der US-amerikanische Internetstar Adriana Chechik eine schwere Verletzung zugezogen. "Ich habe mir an zwei Stellen den Rücken gebrochen und werde heute operiert", schreibt Chechik dazu auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. "Mir wird chirurgisch ein Metallstab eingesetzt. Schickt mir eure Unterstützung."

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Der Vorfall ereignete sich am vergangenen Samstag auf der Streaming-Messe TwitchCon in Las Vegas. Dort war die Streamerin und Pornodarstellerin, die weltweit Millionen Fans besitzt, zu einem Schaukampf eingeladen.

Zahlreiche Nutzer teilten Videoaufnahmen des Vorfalls in den sozialen Netzwerken:

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Derzeit leide sie unter sehr starken Schmerzen, schreibt sie auf Twitter. Es sei fraglich, ob ihre Gesundheit und Körperfunktionen vollständig wiederhergestellt werden könnte. Ein Hacker machte sich ihren Unfall auch zunutze, und hackte eines ihrer Online-Konten. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Artikel zum Vorfall.

Vorwürfe an den Veranstalter

In einer Schaumstoffgrube sollte sich Chechik ein Duell mit einer anderen Streamerin liefern. Dabei befanden sich beide Teilnehmerinnen auf kleinen Plattformen und versuchten, sich mithilfe eines Schaumstoffprügels hinunterzustoßen.

Nachdem es Chechik gelang, ihre Kontrahentin in die Grube zu werfen, sprang sie selbst rücklings mit ausgestrecktem Hinterteil in die mit Schaumstoff gefüllte Grube. Dabei kam sie so hart auf dem Boden auf, dass sie sich die schwere Rückenverletzung zuzog.

Auf Twitter wirft sie jetzt den Veranstaltern von Lenovo Legion vor, fahrlässig gehandelt zu haben. "Warum hat Lenovo Legion gesagt, ich könnte reinspringen? Gestern hat sich erst jemand in der Grube den Fuß und Knöchel verletzt", schreibt sie. "Einen Tag später öffnen sie die Grube schon wieder. Und dann haben sie mir auch gesagt, ich solle mit dem Hintern voran hineinspringen!"

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Tatsächlich hat sich bereits am Tag zuvor die Streamerin LochVaness in derselben Grube das Knie ausgekugelt und den Knöchel gebrochen. "Ich werde Twitch auf weiteren Veranstaltung in meinem ganzen Leben nie wieder vertrauen können", schreibt sie auf Twitter.

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Laut Reportern des Nachrichtenportals "BuzzFeed News", die vor Ort unterwegs waren und die Grube aufgesucht haben, war diese nach dem Vorfall schon geschlossen. Schätzungen der Reporter zufolge war diese auch nur um die 60 Zentimeter tief mit Schaumstoffquadraten befüllt worden. Zudem soll sich am Boden eine Art Gymnastikmatte befunden haben.

Das sei zu wenig, so die Reporter: Ähnliche Schaumstoffgruben, beispielsweise bei Sportwettkämpfen oder in Fitnessstudios, müssen laut Gymnastikverband mindestens 1 bis 2 Meter tief mit Schaumstoff gefüllt sein, um ausreichend Schutz bei einem Sturz oder Sprung zu bieten.

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