Laut Statistiken Firefox verliert immer mehr Nutzer
Firefox konnte einst hohe Nutzerzahlen aufweisen und war vor allem in Deutschland als Browser beliebt. Doch in der Vergangenheit verlor der Browser immer mehr Nutzer. Neue Statistiken zeigen, wie schlimm es um Firefox steht.
Der Webbrowser Firefox verliert immer mehr Nutzer. Das zeigen Statistiken zu den Nutzerzahlen, die der Browser-Entwickler Mozilla veröffentlicht hat. Verschiedene Fachmedien berichten darüber.
Laut den Mozilla-Statistiken konnte Firefox im Januar 2019 weltweit noch etwa 250 Millionen aktive Nutzer monatlich verzeichnen. Bis Juli 2021 fiel diese Zahl auf etwa 197 Millionen aktive Nutzer. In Deutschland waren es im Januar 2019 noch etwa 25 Millionen aktive Nutzer, mittlerweile sind es um die 20 Millionen.
Dagegen stieg die tägliche Nutzerzeit weltweit von etwa vier Stunden täglich im Dezember 2019 auf etwa fünf Stunden täglich im Juli 2021. Besonders ab März 2020 konnte Mozilla einen deutlichen Nutzungsanstieg verzeichnen.
Auch t-online hat einen Browser im Angebot, der auf Firefox basiert und viele Funktionen bietet. Hier können Sie den Browser kostenlos herunterladen und testen.
Chrome führt Liste an
Laut dem Statistikportal Statista ist der weltweit am meisten genutzte Browser Google Chrome, gefolgt von Microsoft Edge. Firefox kommt laut Statista auf einen Marktanteil von etwa 4,5 Prozent.
Auch in Deutschland führt Google Chrome die Liste an, hier hat Firefox laut Statista aber einen Marktanteil von etwa 20 Prozent. Danach folgen Microsoft Edge und der Safari-Browser. Anfang 2010 gehörte Firefox zumindest in Deutschland noch zum beliebtesten Browser und lag mit einem Marktanteil von etwa 60 Prozent weit vor Konkurrenten wie dem Internet Explorer.
Firefox wird von Mozilla entwickelt. Die Non-Profit-Organisation finanziert sich neben Spenden auch durch Verträge mit Suchmaschinenanbieter. Firmen wie beispielsweise Google zahlen dafür, dass ihre Suchmaschine in Firefox gelistet wird. Im August wurde bekannt, dass Mozilla etwa 250 Mitarbeiter wegen finanziellen Schwierigkeiten entlassen musste.