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WWM-Kandidat rappte vor Angela Merkel


"Wer wird Millionär?"
Kandidat Cem Arslan rappte vor Angela Merkel

Von t-online, kb

22.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Cem Arsl: Der Kandidat gewann bei Jauch 16.000 Euro.Vergrößern des Bildes
Cem Arsl: Der Kandidat gewann bei Jauch 16.000 Euro. (Quelle: Stefan Gregorowius / RTL)
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WWM-Kandidat Cem Arslan ist Erzieher und leidenschaftlicher Rap-Fan. Auf dem Ratestuhl von Günther Jauch verriet der Musikfreund, wie er einst vor Angela Merkel rappte und wie ein Sahara-Trip beinahe in einem Drama endete.

Günther Jauch begrüßte das Publikum und seine Kandidaten mit einem breiten Grinsen und freute sich Minuten später auf einen "türkischen Abend". Nach der türkischstämmigen Überbrückungskandidatin Seyda Akin, die nach getaner Ratearbeit 16.000 Euro mit nach Hause nahm, folgte der Erzieher, Rap-Coach und aus Hamburg stammende Cem Arslan auf den begehrten Ratestuhl. Dieser hatte nicht nur eine offene und herzliche Zocker-Attitüde, sondern auch die eine oder andere spannende und aufwühlende Lebensanekdote mit im Gepäck.

Nach dem ihm der in "Ene, mene, muh"-Manier ausgewählte Publikumsjoker über die 8.000-Euro-Hürde verhalf, kramte der sympathische Erzieher und Musik-Fan im eigenen Urlaubsarchiv und holte eine Geschichte hervor, die einem Günter Jauch wahrscheinlich "große Albträume" bereitet hätte.

"Hören sie immer auf Guides, Herr Jauch?"

Cem Arslan war einst als Teil einer Urlaubsgruppe in der Sahara unterwegs, als ihm vor Ort der Gedanke kam, einen "kleinen Spaziergang durch die Wüste" anzutreten – allein wohlbemerkt! Es folgte eine anfangs noch spannende Erkundungstour, die dann irgendwann aber zum Horrortrip wurde. "Hören sie immer auf Guides, Herr Jauch?", fragte der 30-Jährige. Nun, in diesem Fall hätte es geholfen, denn Cem Arslan fand nur mit viel Mühe und nach einigen brandmarkenden Stunden der Angst zurück ins Urlaubscamp.

Der Hamburger hatte aber noch mehr Geschichten auf Lager. So stand der als Rap-Coach aktive Erzieher auch schon diverse Male mit dem angeschalteten Mikrofon vor staunenden Promis, denen er versuchte zu erklären, "was Hip Hop ist". Die Herren Trittin und Özdemir beispielsweise hätten da nicht so großes Interesse gezeigt, so der redselige Ratefuchs mit dem Pferdeschwanz. Die ehemalige Kanzlerin hingegen sei "sehr neugierig" gewesen.

Licht im kulturellen Dunkel

"Ich habe vor Angela Merkel gerappt und ihr im Anschluss erklärt, was Hip Hop ist", verriet der "überzeugte" Die-Linken-Wähler. Kurz darauf waren auch Günther Jauch und das Studio-Publikum im Bilde: "Hip Hop entstand einst in New York durch die Zusammenführung von Break Dance, Graffiti, DJing und Rap", brachte der Kandidat Licht ins vermeintlich kulturelle Dunkel.

Günther Jauch fühlte sich von der offenen und unterhaltsamen Art seines Gegenübers angesteckt und gab seinerseits das eine oder andere private Geheimnis preis. So erfuhr der Zuschauer, dass sich der Moderator "ganz gut" mit dem Auswechseln von Staubsaugerbeuteln auskennt. Des Weiteren outete sich Günther Jauch als passionierter Briefwähler und Freund der Elektrorasur.

Bei so viel spannender Interna geriet der Rate-Verlauf ein wenig in den Hintergrund. So richtig weit brachte es Cem Arslan aber auch nicht. Für 32.000 Euro flirrten Begriffe wie Mond, Hell-Dunkel-Grenze, Gladiator, Aviator, Ventilator und Terminator durchs TV-Studio. Zu viel für den Erzieher: "Herr Jauch, was da los?", fragte sich nicht nur der Kandidat. Ein Joker stand leider auch nicht mehr zur Verfügung. So musste sich Cem Arslan am Ende mit 16.000 Euro begnügen – Geld, mit dem der Kandidat in nicht allzu ferner Zukunft "eine Weltreise" planen werde.

Verwendete Quellen
  • "Wer wird Millionär?" vom 21. März 2022
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