Nach sieben Jahren ProSieben holt "TV total Wok-WM" zurück
Nach "TV total" soll nun ein sportlicher Ableger der einstigen Raab-Show zurück ins Fernsehen kommen: Die "Wok-WM" feiert ihr Comeback. Einige Details hat ProSieben diesbezüglich schon verraten.
ProSieben bringt die "TV total Wok-WM" zurück auf den Bildschirm, wie der Sender am Montag bestätigte. Bis es tatsächlich so weit ist, müssen sich die Fans aber noch einige Zeit lang gedulden.
Die "TV total Wok-WM" ist eine Erfindung von Stefan Raab. Prominente rodeln dabei auf einem Wok eine Eisbahn hinunter. Zwischen 2003 und 2015 war die Liveshow 13-mal live auf ProSieben zu sehen gewesen. Sebastian Pufpaff, Raabs Nachfolger als "TV total"-Moderator, wird laut ProSieben auch bei diesem Spektakel dabei sein.
Senderchef Daniel Rosemann sagte zum Comeback: "Die 'TV total Wok-WM' ist die Mutter aller 'TV total'-Events. Im Winter 2022/2023 kommt zusammen, was zusammen gehört: Wok und Eisbahn, Genie und Wahnsinn, Tradition und olympischer Geist, Sport und Ehrgeiz." Etwas Geduld ist also schon noch gefragt, aber für Fans gibt es nun eben freudige Aussichten auf den nächsten Winter.
"Wok-WM" für viele Olympiastars anziehend
Den bisherigen Medaillenspiegel der "Wok-WM" führt der dreimalige Rennrodel-Olympiasieger Georg "Schorsch" Hackl mit insgesamt neun Goldmedaillen im Einer-Wok an.
Nach dem Erfinder der Show, Stefan Raab, und Kämpfernatur Joey Kelly folgen im Medaillenspiegel der dreifache Rennrodel-Olympiasieger Felix Loch und der zweifache Bob-Olympiasieger Christoph Langen mit je drei Goldmedaillen bei der "Wok-WM". "Insgesamt wollten bisher 17 Olympiasieger ihre sportliche Karriere mit einem "Wok-WM"-Titel krönen", betont ProSieben.
Bereits in der vergangenen Woche hatte Konkurrent RTL angekündigt, bald das einstige ProSieben-Format "Turmspringen" auszustrahlen. Raab hatte auch dieses Spektakel für ProSieben inszeniert – von 2004 bis 2015 elfmal. "TV total" selbst ist seit November 2021 wieder wöchentlich im Fernsehen zu verfolgen. Neuer Moderator ist der Kabarettist Sebastian Pufpaff.
- Nachrichtenagentur dpa
