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"Bauer sucht Frau": Gerald und Anna beim Campen von Löwen überrascht


Gerald und Anna in Angst
"Bauer sucht Frau"-Paar beim Wildcampen von Löwen überrascht

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 15.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Gerald und Anna Heiser: Die beiden wurden beim Zelten von Löwen überrascht.Vergrößern des Bildes
Gerald und Anna Heiser: Die beiden wurden beim Zelten von Löwen überrascht. (Quelle: imago images / Future Image)

Anna Heiser hat sich nach der Hochzeit mit Bauer Gerald schon gut in ihrer neuen Heimat Afrika eingelebt. Doch ein Erlebnis ließ sie nun in der Wildnis in Panik verfallen. Das "Bauer sucht Frau"-Paar wurde von Löwen besucht.

"Wo kann man am besten den Kopf frei kriegen, wenn nicht in der Wildnis Namibias?", fragt Anna Heiser ihre rund 72.000 Follower bei Instagram. In ihrer Region sei bisher keine Ausgangssperre angeordnet worden und deswegen sei sie mit ihrem Mann Gerald zum Wildcampen aufgebrochen.

Dabei seien die beiden zunächst einer Schlange begegnet, was aber für die Auswanderin, die ihren Mann in der RTL-Kuppelshow "Bauer sucht Frau" kennenlernte, mittlerweile kein Problem mehr sei. Viel mehr Sorge habe ihr ein Erlebnis in der Nacht bereitet.

Denn als das Paar sein Lager errichtet hatte und den Tag am Lagerfeuer ausklingen ließ, bemerkten die beiden aus der Ferne heftiges Löwengebrüll. "Was wie eine Szene aus einem kitschigen Afrikafilm klingt, ist in der Tatsache ein adrenalinreiches Erlebnis", schreibt Anna Heiser unter eine Reihe von Bildern auf Instagram. "Vor allem, wenn die Löwen beschließen, unser Camp zu besuchen", fügt sie hinzu.

"Ich hatte solche Angst"

Mitten in der Nacht seien die Tiere nämlich näher an das Camp herangekommen. "Um circa 4 Uhr nachts waren sie so nah an unseren Zelten, dass wir ihren Atem hören konnten", berichtet Anna Heiser ihren Followern. "Es ist unbeschreiblich, wie das Gebrüll der Löwen aus 10 Metern Entfernung durch das Rückenmark geht. Ich hatte in diesem Moment solche Angst, dass ich meinen eigenen Herzschlag gehört habe."

Doch Anna und Gerald Heiser hatten Glück. Die Raubtiere waren offensichtlich nicht hungrig. Nach einer Weile zogen sie weiter und ließen die beiden Camper in Ruhe. "Das war ein Afrika-Erlebnis für Fortgeschrittene", schreibt die junge Frau.

"Ich habe beschlossen, den Lauf der Dinge dem Schicksal zu überlassen"

"Unsere spontane Reise abseits der Zivilisation hatte aber noch einen Vorteil, denn ich hatte genug Zeit, über die Ereignisse der letzten Monate nachzudenken", so Anna weiter. Das Paar erwartete zum ersten Mal Nachwuchs, verlor das Baby aber während der Schwangerschaft.

"Nach langen Gesprächen mit meinem Mann habe ich beschlossen, den Lauf der Dinge dem Schicksal zu überlassen", schreibt Anna Heiser und erklärt: "Das heißt: kein Zählen, kein Notieren, kein Ausrechnen von meinem Zyklus, keine Frühschwangerschaftstests und kein Verrücktmachen mehr." Sie hoffe, dass das Schicksal einen Plan für sie bereithalte.

Verwendete Quellen
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