"Bauer sucht Frau"-Paar Verdacht auf Katzen-Aids: Anna und Gerald bangten um Haustier
Bei "Bauer sucht Frau" lernten sich Anna und Gerald kennen. Mittlerweile wohnen sie gemeinsam in Namibia auf einer Farm mit vielen Tieren, die zur Familie gehören. Deswegen war die Angst groß, als eines der Tiere erkrankte.
"Es waren zwei ziemlich stressige Tage", beginnt Anna einen langen Eintrag auf Instagram. Sie und Gerald haben sich Sorgen um die "kleine Tinki" gemacht. "Sie hat vier Tage lang nichts gegessen." Das Paar sei daraufhin zum Tierarzt gefahren. Bei der Katze wurde eine Temperatur von fast 40 Grad gemessen.
"Alles hat auf Katzen-AIDS gedeutet. In Namibia ist es leider nicht gerade selten, dass Katzen aus dem Tierheim sehr früh sterben", so Anna weiter. Darüber hinaus erklärt sie: "Da wir innerhalb der sechs Monate eine sehr starke Bindung zu unseren Katzis aufgebaut haben, war dieser Gedanke für uns unerträglich." Doch dann konnten Anna und Gerald aufatmen, denn das Ergebnis eines Aidstestes sei negativ gewesen. Tinki habe sich wahrscheinlich vergiftet und etwas gegessen, was sie nicht hätte essen sollen. Bei "Freigängern" sei das gar nicht so unwahrscheinlich.
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Mittlerweile sei das Tier wieder auf der Farm und tobe schon durch die Gegend. "Manche Menschen würden uns vielleicht auslachen oder können die Sorgen nicht nachvollziehen, aber ich persönlich bin froh, dass die Zeiten, in den Haustiere 'einfach nur Tiere' waren, mehr oder weniger vorbei sind und sie viel mehr als wundervolle Geschöpfe mit Gefühlen betrachtet werden", schließt Anna wohl sehr erleichtert ihren langen Eintrag zum Katzendrama ab. Dazu stellte sie übrigens auch noch ein Bild von sich und dem Haustier online.