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"Tagesschau": Deshalb blieb die Kamera so lange auf Jan Hofer gerichtet


Bei "Tagesschau"-Abbruch
Darum blieb die Kamera so lange auf Jan Hofer gerichtet

Von t-online, lc

Aktualisiert am 16.03.2019Lesedauer: 1 Min.
Jan Hofer: Wann er wieder in der "Tagesschau" zu sehen ist, steht noch nicht fest.Vergrößern des Bildes
Jan Hofer: Wann er wieder in der "Tagesschau" zu sehen ist, steht noch nicht fest. (Quelle: imago-images-bilder)
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Als Jan Hofer am Donnerstagabend in der "Tagesschau" schlecht wurde, blieb die Kamera sekundenlang auf den Chefsprecher gerichtet. ARD-Aktuell-Chefredakteur Dr. Kai Gniffke erklärt jetzt den Grund.

Es waren Bilder, die Millionen Zuschauer der "Tagesschau" am Donnerstagabend in Sorge versetzten. Chefsprecher Jan Hofer klammerte sich an seinen Tisch und konnte die Sendung nicht wie gewohnt abmoderieren. Mittlerweile ist bekannt, dass es ihm wieder besser geht. Doch warum war die Kamera überhaupt so lange auf den 69-Jährigen gerichtet?

Diese Frage beantwortet nun ARD-Aktuell-Chefredakteur Dr. Kai Gniffke. "Zunächst gingen alle davon aus, dass Jan Hofer noch 'ins Ziel' kommt. Erst als die Schwierigkeiten so groß wurden, dass eine Verabschiedung keinen Sinn mehr machen würde, versuchte die Regie eine kürzere Abspann-Variante einzusetzen", erklärt er auf der Website des Senders.


Doch dann kam es zu einem weiteren Zwischenfall, denn: "Dies misslang, so dass weder der normale noch der kurze Abspann abfuhren und das Bild lange, zu lange stehen blieb." In der Mediathek des Senders ist die "Tagesschau" von Donnerstagabend zwar verfügbar, doch die besagten Szenen sind nicht mehr zu sehen.

Verwendete Quellen
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