"Das Ding des Jahres" ProSieben reagiert auf die Kritik zur Kochblume
Am Dienstagabend stellte Armin Harecker seine Kochblume vor. Bei den Zuschauern sorgte das für viel Kritik. ProSieben zeigt sich davon nicht unbeeindruckt, wie der Sender t-online.de verriet.
Die Kochblume, die der 73-Jährige in der Unterhaltungsshow vorstellte, ist ein Überkoch- und Spritzschutz für Töpfe und Pfannen. So weit, so gut, doch vielen Zuschauern war diese Erfindung bereits bekannt. Das Teil stehe auf diversen Shoppingkanälen und im Internet zum Verkauf, so die Kritik zahlreicher Zuschauer bei Twitter.
"'Das Ding des Jahres' ist ein Wettbewerb für Erfindungen, die das große Publikum nicht kennt"
Auf Nachfrage, ob die Verantwortlichen wussten, dass das Produkt bereits seit Jahren auf dem Markt ist, sagte ProSieben-Sprecher Christoph Körfer t-online.de dazu: "Das 'Ding des Jahres' ist eine Erfindershow und ein Wettbewerb für Erfindungen, die das große Publikum noch nicht kennt: Da ist es egal ob die Erfindung ein Prototyp, serienreif oder bereits im Verkauf ist."
Die Kritik der Zuschauer nehme man jedoch sehr ernst: "ProSieben verfolgt das Feedback seiner Zuschauer immer sehr genau, wie die Weiterentwicklungen der Show in der zweiten Staffel zeigen: Es gibt mehr Duelle, eine bessere Vergleichbarkeit in den Duellen und mit Lea-Sophie Cramer einen zusätzlichen Juror", so Körfer.
Weitere Änderung
Eine weitere Änderung ist die Prämie. Während in der ersten Staffel noch ein Werbedeal die Belohnung für den Sieger war, gibt es jetzt eine Gewinnsumme von 100.000 Euro.
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"Das Ding des Jahres" unterscheidet sich mit dem Konzept von anderen Erfindershows, wie zum Beispiel "Höhle der Löwen", wo es darum geht, den Gründern zu helfen, ihr Produkt zu entwickeln und auf den Markt zu bringen.
- Eigene Recherche
- "Das Ding des Jahres"-Folge vom 12. März 2019