Einschaltquoten ZDF-Krimi lässt ARD-Serien hinter sich
Berlin (dpa) - Der ZDF-Zweiteiler mit Heino Ferch und Barbara Auer war am Montag schon stark gestartet und hatte auch am Dienstag gute Werte. "Die verschwundene Familie" kam ab 20.15 Uhr mit 6,75 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 20,7 Prozent zwar nicht mehr ganz an den Vortag (6,95 Millionen, 21,4 Prozent) heran, lag aber mit Abstand vorn.
Und das obwohl am Dienstagabend die ARD-Serien oft kaum zu schlagen sind. "Die Kanzlei" sahen diesmal 4,03 Millionen (12,3 Prozent), die anschließende Krankenhausserie "In aller Freundschaft" ab 21 Uhr dann mit 4,12 Millionen (12,7 Prozent) nur wenig mehr. Die "Tagesschau" ab 20 Uhr interessierte allein im Ersten 4,61 Millionen (14,7 Prozent).
Die ZDF-Dokumentation "Wenn der Zufall Schicksal spielt" ab 22.15 Uhr erreichte 2,6 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 11,0 Prozent.
Die neue Folge der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" bei RTL verfolgten 3,84 Millionen (12,4 Prozent), etwas weniger als zum Start der 16. Staffel am Samstag (4,38 Millionen, 13,8 Prozent).
Die Krimiserie "Navy CIS" auf Sat.1 sahen ab 20.15 Uhr 2,07 Millionen (6,3 Prozent), die Fotoshow "Galileo Big Pictures: Crime - 30 Bilder, hinter denen ein Kriminalfall steckt" bei ProSieben 1,14 Millionen (3,6 Prozent). Die Wiederholung des Krimis "Marie Brand und die tödliche Gier" auf ZDFneo verfolgten 1,08 Millionen (3,3 Prozent), die Dokusoap "Zuhause im Glück - Unser Einzug in ein neues Leben" auf RTL II im Schnitt 0,99 Millionen (3,1 Prozent) und die Dokusoap "Hot oder Schrott - Die Allestester" auf Vox 0,87 Millionen (2,8 Prozent).