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Wer stirbt als nächster bei "Game of Thrones"? Neue Studie gibt Aufschluss.


Neue Studie gibt Aufschluss
Wer stirbt in der nächsten "Game of Thrones"-Staffel?

Von dpa, t-online, so

Aktualisiert am 10.12.2018Lesedauer: 2 Min.
"Game Of Thrones": Emilia Clarke und Kit Harington in Staffel Sieben.Vergrößern des Bildes
"Game Of Thrones": Emilia Clarke und Kit Harington in Staffel Sieben. (Quelle: imago/ZUMA Press)

Forscher haben 330 Charaktere analysiert und herausgefunden, dass der Tod in der Serie nicht zufällig ist. Die Ergebnisse lassen Fans erahnen, wer in der achten Staffel umkommen könnte.

Enthauptung, Gift, Feuertod: In der Kultserie "Game of Thrones" dreht sich alles um den Kampf mehrerer Familienstämme um den "Eisernen Thron". Und wo Kampf ist, fließt auch Blut. Nun wollen Forscher herausgefunden haben, dass der Tod der Figuren in der Serie nicht dem Zufall überlassen ist. Sie haben einige Regeln erkannt und Serien-Fans können erahnen, wer in der achten Staffel stirbt.

Vor allem Männer von niederem Stand haben besonders schlechte Überlebenschancen. Auch prominent herausgearbeitete Charaktere haben eine hohe Todesrate. Das hat eine Analyse von 330 Charakteren aus den ersten sieben Staffeln ergeben, die Experten in dem Fachjournal "Injury Epidemiology" präsentierten.

Wer in der nächsten Staffel mitraten will, welche Schauspieler vorzeitig ausscheiden, sollte demnach auch ganz genau auf deren Verhalten achten. Die Studie soll außerdem herausgefunden haben, dass Personen, die ihre Allianzen nie wechseln, ebenfalls ein erhöhtes Risiko für den Filmtod haben.

Das sind die häufigsten Todesursachen

"Am Ende der siebten Staffel ist schon über die Hälfte aller Charaktere gestorben – 186 von 330", berichtete der Hauptautor der Studie Reidar Lystad. Die häufigste Todesursache sei mit großem Abstand Gewalt. Dabei listeten die Forscher genau auf: Knapp 74 Prozent starben an ihren Verletzungen, vor allem an Kopf und im Nacken – 13 Enthauptungen eingeschlossen. Nur zwei Charaktere sind eines natürlichen Todes gestorben: der runzelige Maester Aemon und die Alte Nan wegen Altersschwäche. Die kürzeste Überlebenszeit auf den Bildschirmen war elf Sekunden. Auch die häufigste Todeskulisse haben die Forscher vorgestellt. In Westeros, dem Ort wo sich der berüchtigste "Eiserne Thron befindet", starben die meisten Figuren – und zwar 80 Prozent.


Seit 2011 begeistert "Game of Thrones" Millionen Fans mit einer ziemlich komplexen Geschichte sowie einer gehörigen Prise Sex – und eben auch Gewalt. Auch für den Erfolg der Serie gibt es eine wissenschaftliche Erklärung. "Der Knackpunkt ist eine innere Spannung zwischen knallhartem Realismus und Fantasy", erklärte Jan Söffner von der Zeppelin Uni in Friedrichshafen am Bodensee. Im Gegensatz zu herkömmlicher Fantasy komme bei "Game of Thrones" tatsächlich immer alles anders, als man denke.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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