"Wer wird Millionär?"-Special Familien-Trio zockt bei Jauch wie im Casino
Hat man als Familienbande mehr Glück? In einem neuen Special lässt Jauch gleich drei Generationen auf den Quiz-Stuhl. Vom Enkel bis zum Opa, von schlüpfrigen Penis-Fragen bis zur jüngsten Kandidatin "ever": So irre war das Quiz mit der Mischpoke.
Drei Generationen haben dieses Mal die Chance auf die Million: Im neuen "WWM?"-Special treten Großeltern, Eltern und Enkel im Alter von 15 Jahren bis Ü-80 an. Jeder der Familienbande hat mit Jauch das Vergnügen. Als Erstes schaffen es die Grebers aus Idar Oberstein aufs "Familiensofa": Sohn Tom, Vater Michael und der 81 Jahre alte Großvater Manfred.
Abiturient Tom legt zwar souverän los, lässt aber bei 4.000 Euro schon seinen Vater weiter raten, der direkt mit einer Spitzen-Frage konfrontiert wird: Was wird im Laufe des Lebens immer größer?: A) Kniescheibe, B) Ohr, C) Schneidezahn oder D) Penis. Richtig ist natürlich das Ohr. Günther Jauch, im Generationen-Special in Hochform, lacht sich ins Fäustchen, als der Familienvater ob des schlüpfrigen Penis-Talks peinlich berührt ist.
Bei einer "Einzelhandelsfrage" kommt Herr Greber zwar kurz ins Schlingern, aber als Vater Manfred übernimmt, sind die 32.000 Euro bereits sicher – und das bleiben sie auch, denn der siebenfache deutsche Meister im Kunstradfahren kann die 64.000-Euro-Frage nicht beantworten.
"Fucking Shirley" und die Mischpoke
Weiter geht’s mit Familie Pfaffenroth, einer urigen Mischpoke aus Berlin. Die 15-jährige Shirley – ein lustige kreischende Pubertierende – ist die Jüngste, die je bei Jauch auf dem Quiz-Stuhl Platz genommen hat. Bei 500 Euro "verballert" sie aber bereits den ersten Familienjoker, der in diesem Special den Telefonjoker ergänzt. "Fuck!", entfährt es der jungen Kandidatin mit der Zahnspange. Darauf Jauch: "Früher hieß es noch Fun-Frage, heute heißt es Fuck-Frage." Auch der Opa, der als Nächstes weitermacht, sagt zwar, er "weeß nüscht", aber dafür schlägt er sich recht wacker.
"Mutti" Pfaffenroth, die als "professionelle Erschreckerin im Filmpark Babelsberg" arbeitet, steigt bei 16.000 Euro ein und weiß, in welchem Kinofilm die Hauptfiguren Sex im Auto haben. (Titanic). Mit "'ner amtlichen Hausnummer" von 32.000 Euro geht’s dann aber doch nach Hause.
Auch bei Familie Pietruszak fängt der Jüngste an. Der 16 Jahre alte Ole rät sich mit Hängen und Würgen auf 500 Euro. Lieber schnell an "Omma" abgeben, aber die hat leider bei der Frage, was derzeit im Trend liegt, auch komplett ein "Brett vorm Kopf". Bei Antwortmöglichkeiten wie "Tabletabnehmen" oder "Notbookhungern" kann es sich aber nur um das "Handyfasten" handeln.
"Wir haben gesagt, wir zocken nicht!"
"Omma" Pietruszak, bei der die Joker nur so wegpurzeln, hat bei 4.000 Euro aber schon genug und lässt lieber Sohnemann, Marco, ran. Der muss es jetzt richten. Für 64.000 Euro will Jauch wissen: Welcher Deutsche eroberte 2018 im Rekordalter von 36 Jahren wieder Platz eins der Weltrangliste – 15 Jahre nach dem ersten Mal? A) Timo Boll, B) Dirk Nowitzki, C) Felix Neureuther oder D) Tommy Haas? Der Familienvater will erst lieber aufhören und die 32.000 Euro nehmen, Oma warnt ebenfalls: "Die Fallhöhe ist zu hoch", und überhaupt: "Wir haben gesagt, wir zocken nicht!"
Doch dann das: "Vattern" geht aufs Ganze. Das Publikum feiert, alle sind aus dem Häuschen. Die eingeloggte Antwort: "Timo Boll" ist korrekt. Ein zweites Mal will er das Schicksal aber nicht herausfordern, aber 64.000 Euro sind ja auch ein stattliches Sümmchen für "das Übliche" wie Urlaub, Führerschein und Co.
Nächste Woche läuft "Wer wird Millionär?" übrigens nicht. Moderator Jauch meldet sich erst Ende Mai wieder zurück.
- "Wer wird Millionär?"-Sendung vom 30. April 2018