"Endlich Geld für den Zahnarzt" Eiscreme-Zwillinge sahnen bei Jauch ab
"Wer wird Millionär?" im Zwillings-Fieber: Mit dabei sind auch zwei bekannte 90er-Jahre-Gesichter – die Langnese-Zwillinge. Einer der Brüder ist über den Gewinn ganz besonders froh: Endlich kann er sich mal den Zahnarztbesuch leisten.
Das ist ja mal "eine echte Ladung Superkandidaten", sagt Quizmaster Günther Jauch, als er am Montagabend seine sechs Zwillingskandidatenpaare begrüßt. Es heißt, Zwillinge seien "beste Kumpel" und halten zusammen wie Pech und Schwefel, aber hilft das auch auf dem Ratestuhl weiter? Zwei Hirne bedeuten nämlich noch lange nicht doppelte Chancen.
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Den Anfang machen die Zwillinge Michael und Stefan Tönjes. Die beiden "Langnese-Jungs" sind einigen TV-Zuschauern bestimmt noch aus dem legendären 90er-Jahre-Werbespot bekannt. Kleiner Song-Tipp: "So schmeckt der Sommer".
Endlich mal wieder zum Zahnarzt!
Das erste Mal knifflig wird es für die früheren Werbestars bei der 64.000-Euro-Frage, bei der es darum geht, welche Steuer seit 20 Jahren in Deutschland nicht mehr erhoben wird. Ist es die Erbschafts - oder die Vermögenssteuer? Natürlich die Vermögenssteuer, "die wegen der vielen Ungerechtigkeiten ausgesetzt wurde", sagt Jauch.
Gerade einmal 45 Minuten Sendezeit ist vergangen, da spielen die Brüder schon um die halbe Million Euro. Der in der Schweiz wohnende Michael freut sich über seinen Anteil besonders. Seit 2001 sei er nicht mehr beim Zahnarzt gewesen, verrät er. Jauch kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Zahnarztbesuche in der Steueroase sollen vor allem eines sein: unheimlich teuer.
Die beiden gehen aber lieber auf Nummer sicher, denn obschon sie "so eine Ahnung haben", dass der Weihnachtsstern 2017 die beliebteste Zimmerpflanze war, ist Zocken zu riskant. Glückwunsch zu 125.000 Euro und viel Spaß beim Zahnstein entfernen!
Zwei Schlagermäuse sabbeln um die Wette
Weiter geht’s mit Heidi Jung und Christel Lenk. Jauch ist ganz fasziniert von den süßen "Gemüseblusen" der Schwestern. Die beiden "Schlagermäuse" aus Hessen sabbeln viel und raten wenig. Dem Zuschauer fallen die Ohren zu. Wo stehen "Frau Bubblich und Frau Babblich" zwischenzeitig überhaupt?
Sie schwadronieren über rote und grüne Tomaten, Kreuzfahrten und Knochenbrüche und irgendwann sind sie tatsächlich bei der 32.000-Euro-Frage angekommen: Auf welcher Silbe wird in der deutschen Nationalhymne der höchste Ton gesungen? A) Recht, B) Va- , C) Blüh oder D) - pfand? Richtig ist C.
Dann ist aber auch Schluss mit Reden und Raten. Erleichtertes Aufatmen im Publikum. "Das war mein Lebenstraum - hier zu sitzen", freut Heidi sich sichtlich, "jetzt kann ich ruhig sterben". "Und wie sagt man, wenn einer endlich mal still sein soll?", fragt Jauch. Darauf die Sabbel-Schwestern: "Tschöööö, Klappe!"
- "Wer wird Millionär?" - Sendung vom 19. März 2018