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DSDS 2018: "Denk dir was Eigenes aus, H.P. Baxxter kann auch nicht singen"


"So 'ne Nummer – in dem Alter"
DSDS: 16-Jährige haut Bohlen vom Hocker

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 21.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Marie Wegner: Sie muss die Jury fast anflehen, ihr Lied singen zu dürfen.Vergrößern des Bildes
Marie Wegner: Sie muss die Jury fast anflehen, ihr Lied singen zu dürfen. (Quelle: MG RTL D / Stefan Gregorowius)

Ein singender Leichenbestatter, ein OP-Fachmann, der an Feen glaubt und "die kleine Marie", die dem Poptitan zeigt, was es heißt, an sich zu glauben. So emotional war das vierte DSDS- Casting.

"Ich weiß, ich bin klein, aber ich bin selbstbewusst", sagt die 16-jährige Marie Wegener aus Duisburg, die gern Musikerin werden möchte und der Jury "I Have Nothing" von Whitney Houston vorsingen will – "eine extrem schwere Nummer". "Hast nicht noch was anderes?", fragt Dieter Bohlen skeptisch. Doch Marie lässt sich nicht beirren: "Bitte, lasst mich das singen!", fleht sie fast.

Dieter stehen die Zweifel ins Gesicht geschrieben: "Daran sind schon viele gescheitert." Trotz aller Mahnungen des Profis singt Marie den Pop-Klassiker richtig gut und zieht die Jury in ihren Bann. "Ich bin fasziniert", lobt Mousse T., Ella ist den Tränen nah und Dieter gibt zu: "Ganz große Klasse! So 'ne Nummer – in dem Alter, mit so viel Gefühl – das hätte ich nie gedacht!"

"Wie ein Frosch, der erwürgt wird"

Viel Gefühl hat auch der 19-jährige "Checker" Felix Decker, jedoch nicht für Musik. Obwohl er klingt "wie ein Frosch, der erwürgt wird" und wie ein Duracell-Hase über den Boden fegt, wirkt der Abiturient, der von der Jury ein bisschen verhohnepiepelt wird, recht sympathisch: "Denk dir was Eigenes aus, H.P. Baxxter kann auch nicht singen", gibt Bohlen dem jungen Mann, der nächstes Jahr wiederkommen will, mit auf den Weg.

Dass bei DSDS durchaus Leute mit wenig Stimme eine Chance haben, beweist Salvatore Puleo, ein "Lou Bega Typ" mit gebleichten Zähnen. Der Filialleiter eines Schuhgeschäfts aus Stuttgart legt feinste Entertainment-Qualitäten an den Tag und tanzt wie eine Rampensau, die nur an einen einzigen Ort gehört – auf die Showbühne.

Dorthin darf auch der singende Leichenbestatter Nelo Novosel, der trotz seines Jobs "sehr viel Leichtigkeit ausstrahlt". Der 23-jährige "Johnny Cash"-Fan will seinem alten Leben "Good bye" sagen und beerdigt es symbolisch in einer Urne. Im schwarzen Anzug singt er den "Folsom Prison Blues" so überzeugend, dass "Herr Bohlen" ihm sofort das "du" anbietet. Ab in den "Recall" für den "Man in Black".

"Deine Stimme hat mich total eingehüllt"

Für einen "Überraschungsmoment" sorgt zweifelsohne auch der 21-jährige Musikstudent Marc Iman, für den sein Studium nur "Plan B, ohne Plan B bedeutet". Nach dutzendfachen Erwähnungen, wie nervös er doch ist, singt Marc endlich. Und siehe da, seine Performance kommt an. Die Jury ist von seiner Stimme, "die einen einhüllt" genauso angetan, wie von der Halb-Perserin Setareh Eskandari. Die Operettensängerin "funkelt" mit ihren 17 Jahren wie ein Stern und hat laut Glasperle Carolin "alles abrasiert". Absolute "Weltklasse".

Dass große Brüste und ein schöner Hintern auch nicht weiterhelfen, wenn man nicht singen kann, sieht man an der 25-jährigen Fußpflegerin Katrin. Und auch "Operationsfachmann" Patrick, der angeblich eine Fee in seiner Jacketttasche trägt, muss noch lernen, dass man nicht alles glauben darf, was einem diese kleinen Märchengestalten so zuflüstern. Marie nämlich brauchte nur Selbstvertrauen, um mit ihrer zauberhaften Stimme zu überzeugen.

Quelle:
- DSDS-Folge vom 20. Januar 2018

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