Bohlen schickt ihn in Recall DSDS-Kandidat mit Psychose polarisiert
Diego sorgt mit seinem DSDS-Auftritt für geteilte Meinungen. Sollte man einen psychisch Kranken im RTL-Format auftreten lassen, oder muss er vor sich selbst geschützt werden?
Am Wochenende war Kandidat Diego bei DSDS zu sehen. Er erzählte eine irritierende Geschichte. Er sei entführt worden, sei der Sohn von Tupac und müsse wieder zurück in die USA. Beim Blick ins Internet fällt sofort auf: Die Meinungen zu Diego und seinem Auftritt vor Bohlen und Co. sind geteilt. Viele finden es unverantwortlich, dass der Rapper bei DSDS zu sehen war, finden, er sei vorgeführt worden. Andere feiern den 25-Jährigen bereits als Star.
Unter einem Bild von Diego, das auf dem offiziellen Instagram-Profil von DSDS gepostet wurde, finden sich zahlreiche Kommentare. "Das DSDS so jemanden weiterlässt, ist echt erbärmlich. Das ist so eine große Gefahr, selbst wenn er dort steht. So jemanden darf man gar nicht erst auftreten lassen", findet zum Beispiel ein Zuschauer. "Der Grund warum ich diese Sendung nicht mehr gucken werde! Er hat doch tatsächlich einen Recallzettel bekommen. Unfassbar. Damit ist DSDS für mich absolut unglaubwürdig und nicht mehr ernst zu nehmen", meint ein anderer.
Auf Twitter schreibt ein User: "Das ist doch mal wieder ein Armutszeugnis für RTL. In der dritten Folge ließ der Sender einen psychisch kranken Menschen zur Belustigung der Jury auftreten."
Doch es gibt auch viele positive Einträge zu Diego. "Der Typ bringt mal endlich was Neues bei DSDS. Lasst ihn doch unter Psychosen leiden oder was auch immer. Im Endeffekt hat er DSDS mit seinem Auftritt was Neues gegeben. Besser, als alle Jahre wieder ein Menderes zu sehen oder andere Leute, die sich auf den Boden schmeißen und meinen sie können singen", lautet eine Meinung. Andere finden: "Er muss gewinnen. Hammer", oder: "Irgendwie fand ich den total cool."
Quellen und weiterführende Informationen: