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"Die Höhle der Löwen": Dieser Deal mit Frank Thelen platzte kurz nach der Show


"Die Höhle der Löwen"
Dieser Deal platzte kurz nach der Show

Von t-online, rix

Aktualisiert am 13.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Löwen: Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Frank Thelen Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel (v.l.)Vergrößern des Bildes
Die Löwen: Carsten Maschmeyer, Judith Williams, Frank Thelen Dagmar Wöhrl und Ralf Dümmel (v.l.) (Quelle: MG RTL D / Frank Hempel)

In der "Höhle der Löwen" hofften die Jungs von "Teamwallet" auf den ganz großen Coup. Löwe Frank Thelen war bereit die Gründer zu unterstützen. Doch was der Technik-Guru nicht wusste: Die vier Sportsfreunde wickelten bereits hinter den Kulissen einen Deal mit einem anderen Investor ab.

Mit "Teamwallet" wollen die Jungs aus Schwaben Fußballmannschaften unter die Arme greifen. Die App erlaubt es, Finanzen per Handy zu verwalten, Strafzahlungen sofort über das Smartphone zu tätigen. Zudem können Mannschaften gezielt für besondere Anschaffungen oder Ausflüge sparen. Eine App, die dem einen oder anderen Fußballer das Leben erleichtern könnte.

Doch "Teamwallet" befindet sich noch in den Kinderschuhen. Um ihre App an den Mann zu bringen, buhlten die Jungs in der Vox-Erfolgsshow um 75.000 Euro. Dafür bot das Team zehn Prozent der Unternehmensanteile. Nicht lukrativ genug, kein Löwe wollte miteinsteigen. Nicht einmal Technik-Freak Frank Thelen. "Ihr seid einfach keine App-Experten, ihr seid Fußballer", begründete der 41-Jährige seinen Ausstieg.

"Ihr seid einfach keine App-Experten"

Mit ein paar netten Worten konnte Gründer Michael Schweizer den Bonner doch noch völlig überraschend um den Finger wickeln. "Frank, du bist der Ober-Löwe, der kritischste. Du wärst auch unser Löwe gewesen. Du bist unser Löwe. Mein Traum wäre, du würdest doch noch mal umschwenken, dich zurückentscheiden." Und tatsächlich: Frank Thelen ließ sich überzeugen, schlug den Jungs ein Angebot vor - 75.000 Euro für 30 Prozent Unternehmensanteile!

Die Schmerzgrenze lag bei "Teamwallet" eigentlich bei 20 Prozent, die Jungs gingen den Deal trotzdem ein. Ein rührendes Happy End für die Sportsfreunde - das dachten zumindest die Zuschauer. Doch die Gründer wickelten parallel heimlich hinter den Kulissen einen Deal mit einem anderen Investor ab. Das Angebot von Frank Thelen haben die Schwaben nach den Dreharbeiten wieder ausgeschlagen.

"Dies sollte ein Einzelfall bleiben"

"In den Gesprächen mit den Gründern von 'Teamwallet' hat sich herausgestellt, dass ein attraktiveres Angebot über eine Finanzspritze des europäischen Innovationsfonds InnovFin in Verbindung mit einem Business Angel in Höhe von fünf Prozent zu 150.000 Euro auf dem Tisch lag", verrät Frank Thelen der "Bild"-Zeitung.

Der Unternehmer ist mit der Entscheidung der Jungs mehr als einverstanden. "Da wir noch einige Herausforderungen in dem Unternehmen hätten längerfristig prüfen müssen, habe ich den Gründern geraten, den alternativen Deal anzunehmen. Sie mussten hierdurch weniger Firmenanteile abgeben und nicht auf das Ergebnis unserer Prüfung warten. Dies sollte ein Einzelfall bleiben, aber Startup-Deals müssen auch mal besondere Wege gehen."

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