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Jürgen Milski: "Niemals würde ich meine Familie prostituieren"


Jürgen Milski im Interview
"Niemals würde ich meine Familie prostituieren"

t-online, Ricarda Heil

Aktualisiert am 23.07.2018Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Milski nahm 2000 an der ersten Staffel "Big Brother" teil.Vergrößern des Bildes
Jürgen Milski nahm 2000 an der ersten Staffel "Big Brother" teil. (Quelle: imago)
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Heute Abend geht "Promi Shopping Queen" in die nächste Runde: Vier Stars und Sternchen kämpfen wieder um das begehrte Einkaufskrönchen – unter anderem auch Ballermann-Star Jürgen Milski. Dabei ist Fashion für ihn tatsächlich ein Fremdwort.

"Ich habe mit Mode so viel am Hut habe wie der Papst mit der Popperei", stellt er im Interview mit t-online.de klar, "aber genau deswegen wollte die Produktionsfirma mich wohl dabei haben." Und weil Jürgen Milski für jeden Spaß zu haben ist, hatte er zugesagt.

Gemeinsam mit Model Betty Taube, Sportlerin Britta Steffen und Multitalent Isabel Varell kämpfte er in der zweiten Folge um die begehrte Shopping-Krone. Unterstützung bekam er von seinem besten Freund, der sich jedoch auch als seine größte Herausforderung entpuppte.

"Es flogen die Fetzen"

"Es war Vollchaos", erinnert sich Jürgen im Gespräch. "Wir sind schon seit 30 Jahren befreundet. Wir streiten uns auch ganz gerne mal." Tatsächlich folgen auch an Jürgens Shoppingtag zwischen den Kumpels die Fetzen. "Mein Freund ist mir ganz schön auf den Sack gegangen. Er sagt immer, ich bin scheiße angezogen. Dann heißt es: Deine Jeans ist unten zu weit, deine Jeans ist unmodern. Ich würde trotzdem immer wieder mit meinem Freund einkaufen gehen."

Der unterstütze ihn bereits zu Dschungelcamp-Zeiten. Während die anderen Campbewohner damals Briefe von der Familie bekamen, durfte Jürgen sich über eine Botschaft seines Kumpels freuen. Denn der ehemalige "Big Brother"-Bewohner versucht so gut es geht, seine Familie aus der Öffentlichkeit rauszuhalten. Mit Erfolg. Weder seine Frau noch seine Tochter Nadine sind in der Presse präsent.

"Es soll mehr als peinlich gewesen sein"

"Niemals würde ich meine Familie prostituieren", so Jürgen. "Viele bringen dann ihre Frauen und Kinder in die Presse, nur damit noch einmal ein Bericht stattfindet. Die finden dann nur noch mit ihrem Privatleben in den Medien statt." Für den Sänger kam das nie in Frage. "Ich habe 17 Jahre lang die Hand schützend über meine Familie gehalten - wie Stefan Raab."

Sein Kollege Willi Herren hingegen holte gleich ein eigenes Reality-Format ins Programm. 2015 flimmerte der Ex-"Lindenstraßen"-Star und seine Patchwork-Familie mit "Die Herrens, Willis wilde Welt" über die Bildschirme. Nach zwei Folgen war jedoch Schluss. "Ich habe seine Show nie gesehen, aber ich habe viel davon erzählt bekommen. Da müssen sich wohl wirklich Abgründe aufgetan haben, es soll mehr als peinlich gewesen sein."

Nach 17 Jahren im Rampenlicht ist der 53-Jährige froh, seiner Familie den Rummel erspart zu haben. "Ich kann zurückgucken und sagen, dass ich definitiv alles richtig gemacht habe."

Wie sich Jürgen Milski und seine Mitstreiter bei "Promi Shopping Queen" schlagen, sehen Sie um 20.15 Uhr bei Vox.

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