Sender zur Fan-Kritik Das wird sich auch in Zukunft bei "Promi Shopping Queen" ändern
Große Aufregung um "Promi Shopping Queen": In der jüngsten Folge gab es jede Menge Änderungen. Die sorgten bei den Fans für Ärger. t-online.de hat beim Sender nachgefragt und erfahren, wie sehr man sich die Kritik zu Herzen nimmt und was sich in Zukunft ändern wird.
"Die gestrige Folge 'Promi Shopping Queen – Fashion Bag' war erst mal ein Pilot, um das Spielprinzip auszuprobieren", so die Pressereferentin Katrin Bechtoldt. In den kommenden Wochen werden demnach noch Folgen nach altem Prinzip ausgestrahlt. Doch schon im Sommer sollen weitere Episoden in neuem Stil gedreht werden.
Die Kritik nehme man sehr ernst und sie sei auch gewünscht. Änderung gibt es trotzdem: "Für uns gehört es aber ganz natürlich dazu, dass wir unsere Formate weiterentwickeln möchten. Durch das neue Prinzip stehen die Promis vor einer noch größeren Herausforderung, was wiederum mehr Spannung für den Zuschauer bedeutet."
Viele Zuschauer hatten nach der Folge am Sonntag kritisiert, dass besonders der Besuch beim Friseur sinnlos sei, wenn die Stars dann ohnehin ihr Outfit erst Tage später präsentieren. t-online.de wollte wissen, ob das so noch Sinn macht. Die Antwort: "Ja, weil am Ende des Shoppings ein Gesamtbild entstehen soll. Deswegen machen wir auch ein Polaroidbild, sodass das finale Make-up und die Frisur im Studio am Finaltag rekonstruiert werden können. Die Promis stehen also wie gewohnt vor der Herausforderung, in vier Stunden alles zu schaffen: inklusive Make-up und Haare.
Besonders schade war es auch, dass man als Zuschauer keinen Einblick mehr in die Wohnungen der Promis hatte. Das sei aber aus logistischen Gründen nicht immer möglich: "Wir drehen mit den Promis dort, wo sie gerade ihren Lebensmittelpunkt haben. Dadurch lassen sich die Sendungen und Terminkalender gut organisieren. Auch in Zukunft wird es immer wieder so sein, dass wir auch bei den Promis zu Hause drehen werden." Am Sonntag waren mit Sarah Lombardi, Janine Kunze und Motsi Mabuse nur drei Stars angetreten, auch das habe Vorteile, so könne man den einzelnen Personen mehr Zeit einräumen, "Die gemeinsame Betrachtung der Shoppingtrips im Studio finden wir zudem sehr spannend und können dem nun mehr Platz einräumen", so die Pressereferentin zu t-online.de.
Alle, denen das neue Konzept eher weniger gefällt, können aber aufatmen, denn eine Änderung des einfachen "Shopping Queen"-Formats ist bisher nicht geplant.