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Franken-"Tatort" mit Fabian Hinrichs hat 12,11 Millionen Zuschauer


Perfekter Einstand
Mehr als zwölf Millionen sehen "Tatort"-Debüt aus Franken

t-online, LS

Aktualisiert am 13.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Die fränkischen Ermittler Felix Voss (Fabian Hinrichs, stehend) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel).Vergrößern des Bildes
Die fränkischen Ermittler Felix Voss (Fabian Hinrichs, stehend) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel). (Quelle: BR)

Super Einstand für den neuen "Franken-Tatort". Mit 12,11 Millionen Zuschauern legte der Fall namens "Der Himmel ist ein Platz auf Erden" mit Dagmar Manzel und Fabian Hinrichs das beste Debüt seit Til Schweiger vor zwei Jahren hin. Damit liegt der Krimi aus Nürnberg auf Rang sechs der erfolgreichsten "Tatorte" der vergangenen 20 Jahre.

Schweiger hatte als Hamburger Kommissar Nick Tschiller mit "Willkommen in Hamburg" am 10. März 2013 12,57 Millionen Zuschauer vor die Mattscheiben gelockt. Am 22. März 2015 erreichten die neuen Berliner Ermittler Meret Becker und Mark Waschke 10,19 Millionen Zuschauer. Die weiteren Neustarts seit Til Schweiger kamen auf zehn (Wotan Wilke Möhring), 9,05 (Devid Striesow) und 8,03 Millionen (Christian Ulmen und Nora Tschirner).

Positive Reaktionen auf "Franken-Tatort"

Die Kritiken auf den "Tatort" aus Franken, in dem es um den Mord an einem untreuen Uni-Professor ging, waren durchweg positiv. Der renommierte TV-Kritiker und Grimme-Juror Rainer Tittelbach schreibt: "Assoziative Montagen und das Spiel mit Stimmungen zwischen leise und laut, hell und dunkel, sanft und brutal, langsam und schnell. Ergebnis: eine geradezu magische Erzählung."

Auch unsere Autorin Susann Franke kam zu der Auffassung: "Überzeugende Charakterdarstellung und schlüssige Geschichte, schaurig-schöne Darstellung der menschlichen Abgründe."

Herrlich normale Ermittler

Die "Welt" schreibt ebenfalls von einem "fabelhaftem Ensemble" und meint, dass die Stadt Nürnberg der perfekte "Tatort"-Standort ist: "Atmosphärisch dicht, getragen von einem impressionistischen Soundtrack und in körnige Bilder gefasst", erscheine sie unter der Regie von Max Färberböck. Auch die FAZ lobt die sympathischen Ermittler sowie den "poetischen Duktus", stellt jedoch die berechtigte Frage: "Muss das so brav sein?"

Der Autor der "Süddeutschen" freut sich darüber, dass die Ermittler Felix Voss (Fabian Hinrichs) und Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) endlich mal "keinen an der Klatsche haben". Ähnlich sieht das der Kritiker des "Tagesspiegels", der im "Franken-Tatort" einen Gegenentwurf zu den Teams aus Hamburg und Dortmund erkennt.

Netzgemeinde ist gespaltener Meinung

Nicht ganz so überzeugt ist der "Stern", der den Fall "trutschig" nennt und in Anspielung auf die vielen Straßensequenzen aus Sicht eines Autofahrers seinen Artikel mit "Frankens schönste Fahrbahnen" überschrieben hat.

In den sozialen Netzwerken gehen die Meinungen wie fast immer gehörig auseinander. Das betrifft sowohl die Darsteller, als auch die Story. "Team super, Story grottig", heißt es unter anderem auf der Facebookseite des "Tatorts". Andere Kommentatoren sehen das genau andersherum. "Total unsympathisches Team" und "Story war sehr gut", liest man da. Man darf also auf den nächsten Fall aus dem Frankenland gespannt sein.

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