Jörn Schlönvoigt "Ein friedliches Dschungelcamp - zur Trauer der Zuschauer"
Es war das harmonischste und dadurch langweiligste aller bisherigen Dschungelcamps. Das empfanden offenbar auch viele Bewohner so. "Es war eine schöne Gemeinschaft, es war ein friedliches Dschungelcamp", sagt der Zweitplatzierte Jörn Schlönvoigt gegenüber der Zeitschrift "Stern". Und er weiß: "Zur Trauer der Zuschauer".
Dazu passt auch, dass der Star aus "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" ("GZSZ") die Zeit im australischen Dschungel nicht als Belastung, sondern fast als Ferienreise empfand. "Das Dschungelcamp war das Abenteuer meines Lebens", sagt der 28-Jährige. Er könne wegen seines Jobs nicht häufig in Urlaub fliegen. Zwar sei die Teilnahme an "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" nicht unbedingt ein Urlaub gewesen, "aber ich war noch nie so entspannt wie im Dschungelcamp".
Auch habe er nicht vorgehabt zu gewinnen. Doch mit der Zeit sei der Ehrgeiz erwacht. "Irgendwann fängt man Feuer und wünscht sich, zu gewinnen", so Jörn Schlönvoigt. Dennoch gönne er Dschungelkönigin Maren Gilzer den Sieg "von ganzem Herzen."
Authentizität als Erfolgsrezept
Dafür, dass er so weit gekommen ist, hat Schlönvoigt eine simple Erklärung: Er sei einfach er selbst geblieben. "Ich spiele seit zehn Jahren bei 'GZSZ' den Philip Höfer, da bin ich als Schauspieler engagiert", sagt er. "Wenn ich bei einem Reality-Format mitmache, dann gehe ich als Jörn Schlönvoigt rein und nicht als jemand, der ich gerne sein würde." Sein Erfolg habe gezeigt: "Mit Authentizität kommst du viel weiter als mit irgendeiner Rolle."