Fühlt sich "völlig okay" an Boris Aljinovic hat endgültig Abschied vom "Tatort" genommen
Der scheidende "Tatort"-Kommissar Boris Aljinovic (47) hält den ARD-Krimiklassiker für ein "stabiles Format". Ist es für ihn ein guter Zeitpunkt zum Aufhören? "Ich glaube schon", sagte Aljinovic am Donnerstagabend in Berlin bei der Vorstellung seiner letzten RBB-Folge als Berliner Ermittler Felix Stark.
In "Vielleicht" (Sendetermin 16. November, 20.15 Uhr im Ersten) ermittelt Stark solo als Chef einer Mordkommission. Es geht um unheimliche Vorahnungen: Eine Norwegerin (Lise Risom Olsen) glaubt, dass eine Studentin ermordet wird - und dann passiert es tatsächlich.
Abschied nach 13 Jahren
Für Hauptdarsteller Aljinovic ist es der Abschied nach 13 Jahren und 31 Fällen. Es ist ein gelungener "Tatort" - nicht nur, weil der Kommissar darin sein Talent fürs Comiczeichnen zeigt.
Aljinovics Kollege Dominic Raacke hatte sich nach dem Aus für das RBB-Duo bereits im Februar zurückgezogen. Nachfolger werden Mark Waschke und Meret Becker, die Dreharbeiten laufen bereits.
Was er am meisten vermissen wird
Aljinovic ist mit seinem letzten "Tatort" sehr zufrieden, wie er sagt. Bis zum Sommer sei er mit Theater beschäftigt. Zum aktuellen "Tatort"-Boom sagte er: "Da bin ich jetzt raus." Das fühle sich "völlig okay" an. Was er vermissen wird: "So ein bisschen die Kohle, glaube ich."