"Nein, das kann nicht sein" Peinlich: Vier Kandidaten scheitern bei WWM gleich zwei Mal an der Auswahlfrage
Eigentlich können die Kandidaten bei "Wer wird Millionär?" froh sein, wenn sie in einer Ausgabe der Show mehr als einmal die Chance bekommen, sich für den Ratestuhl zu qualifizieren. In der Folge am Montagabend war Kandidat Oliver Geilhardt mit 32.000 Euro ausgestiegen und gab so den übrigen vier Kandidaten die Chance, kurz vor Showende noch auf den Stuhl zu kommen. Doch dann wurde es peinlich: Denn alle vier schafften es bei zwei Auswahlfragen nicht, diese richtig zu beantworten.
Zuerst mussten sie die Austragungsorte der Fußball-WM von 2002 bis 2014 in die chronologische Reihenfolge bringen. A: Deutschland, B: Brasilien, C: Südafrika, D: Südkorea/Japan. Keiner der Kandidaten schaffte es, diese chronologisch richtig zu ordnen (Südkorea/Japan 2002, Deutschland 2006, Südafrika 2010 und Brasilien 2014). Moderator Günther Jauch lachte: "Diese Freude, wenn alle hier als Dummies sitzen, das finde ich immer am schönsten."
"Machen wir es einfacher"
Da die Show noch nicht vorbei war, gab es nun die zweite Auswahlfrage für die vier Kandidaten. "Machen wir es noch einfacher", schmunzelte Jauch. "Sowjetunion - oder auch...?" A: SR, B: d, C: U, D: S. Richtig zusammengesetzt ergab es die "UdSSR". "Haben wir das jetzt hingekriegt?", fragte Jauch. Doch wieder hatte es keiner richtig. "Nein, das kann nicht sein. Was?", schrie Jauch. "Ich wollte schnell sein", so einer der Kandidaten. "Aber was hilft denn schnell, wenn man es falsch macht", fragte der Moderator ganz verzweifelt.
"Nochmal neu fragen", sagte eine Kandidatin, die sich eine dritte Chance erhoffte. Doch in diesem Moment ertönte der Signalton für das Ende der Show. "So, vorbei. Sendung zu Ende. Zu spät", stellte Jauch trocken fest. Eine Kandidatin klatschte noch verwirrt und freute sich auf die Teilnahme in der nächsten Sendung. "Ihr kommt nicht mehr", erklärte der Moderator. "Ihr kommt frühestens in drei Monaten nochmal. Dann sehen wir uns vielleicht wieder. Aber bis dahin...", so Jauch weiter. Das war der Kandidatin wohl nicht bewusst gewesen, denn sie sagte sichtbar "Scheiße" in die Kamera.
