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Überstunden für den Bestatter: die tödlichsten TV-Serien


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Überstunden für den Bestatter: die tödlichsten TV-Serien

t-online, mth

11.06.2012Lesedauer: 2 Min.
Antike Schlachtplatte: "Spartacus: Vengeance" ist die tödlichste TV-Serie.Vergrößern des Bildes
Antike Schlachtplatte: "Spartacus: Vengeance" ist die tödlichste TV-Serie. (Quelle: RTL Crime)
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"Spartacus" ist die TV-Serie mit den meisten Toten pro Folge. Das hat die Website "FuneralWise.com" herausgefunden. Die seriöse Internet-Plattform, die sich mit allen Fragen rund um die Bestattung befasst, hat bei 40 aktuellen US-Serien mitgezählt, wie viele Sterbefälle im Durchschnitt pro Folge zu beklagen sind. 25 waren es bei "Spartacus". Damit liegt die antike Schlachtplatte einsam an der Spitze. In welchen Serien ansonsten die Bestatter ordentlich Überstunden machen müssen, das erfahren Sie in unserer Foto-Show.

Ein wenig problematisch gestaltete sich das Erstellen der Liste, weil ein nicht zu vernachlässigender Teil der untersuchten Serien mit übernatürlichen Elementen angereichert ist. Während sich zum Beispiel in "The Walking Dead" die menschlichen Helden mit Horden untoter Zombies herumärgern müssen, gehen sich in "The Vampire Diaries" die Vampire in der Regel gegenseitig an die Gurgel. Da Untote ja, wie der Name bereits aussagt, tot sind, hat "FuneralWise.com" eine separate Liste für getötete respektive vernichtete nichtmenschliche Wesen geführt.

Menschlich contra nicht-menschlich

"The Vampire Diaries" mit 19 Dahingeschiedenen und "The Walking Dead" mit 17 würden eigentlich die Plätze zwei und drei hinter "Spartacus" einnehmen. Allerdings kommt in beiden TV-Serien durchschnittlich nur ein Mensch pro Folge ums Leben. Ignoriert man die nichtmenschlichen Opfer, so gliederten sich die beiden Shows am Ende der Liste ein. Platz zwei ginge so an das blutrünstige Fantasy-Epos "Game of Thrones" mit 13 Toten pro Folge im Durchschnitt.

Ernsthafter Hintergrund der Studie

Auch wenn die Studie von "FuneralWise.com" makaber und durchaus schwarzhumorig wirkt, so ist sie dennoch ernst gemeint. Man wolle zu einem Dialog über die Darstellung des Tods in Medien, die der Unterhaltung dienen, anregen. Aufgrund der vielen Toten in populären TV-Serien sei es offensichtlich, dass wir den Tod durchaus als unterhaltsam empfänden. Was das für unsere Gesellschaft bedeute, müsse weiter diskutiert werden.

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